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Mama & Me Look NUNUNU

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Hallo Ihr Lieben!

Momentan ist es ja gerade recht in, dass Mama und Kind den gleichen Style haben. Das sieht man auch immer wieder bei den Promi-Mamis wie Jessica Alba, Victoria Beckham, Katie Holmes oder Sarah Jessica Parker. Von NUNUNU gibt es ja in der aktuellen Frühjahrs-/Sommerkollektion einen stylishen Biker-Overall, den es jetzt auch als limitierte Edition zum Muttertag gibt. Cool oder?

 

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Die Biker-Overalls in Erwachsenengrößen sind immer und überall … perfekt. Der schwarze Anzug ist wunderbar komfortabel und stylish. Genau das richtige für warme Sommertage und -nächte. Mit einem halbhohen Kragen und schräg laufendem, seitlichem Reißverschluss. Cool und komfortabel, ein echter Hingucker. Den Anzug gibt es in den Größen: 1=XS/S & 2=M/L, unverbindliche Preisempfehlung: €130, erhältlich im NUNUNU Online Shop. Der Biker-Overall ist auf jeden Fall ganz weit oben auf unserer Wunschliste!

Weitere NUNUNU Styles findet Ihr auch bei booboo bootique.

 

Liebe Grüße

rosa&limone

 

Sind Jungs automatisch kleine Machos?

Hallo Ihr Lieben!

Jungs dürfen wild sein und wisst ihr auch warum? Weil sie Jungs sind und keine Mädchen. Jungs und Mädchen unterscheiden sich gravierend voneinander und das ist auch gut so. Sie sind wild,  toben und kämpfen gerne mit Freunden und Geschwistern und auch sehr gerne spielerisch mit einem Erwachsenen. Es ist wichtig dass sie ihre Kraft und Stärke messen können, denn sie ziehen daraus ihr Selbstbewusstsein, erfahren aber auch ihre Grenzen. Sie sind liebenswerte Racker, manchmal schon ganz schön kleine Machos, mit allzu oft viel zu viel Testosteron.

Schon wenn die Kinder noch sehr klein sind erkennt man bei Treffen mit Freunden und deren Kindern, dass das Spielverhalten von Jungs und Mädchen sehr unterschiedlich ist. Natürlich gibt es die Klischees, dass Jungs gerne aktiv und lebhaft sind, Mädels hingegen lieber basteln.

Unsere Jungs lieben natürlich die typischen Jungsspiele, wobei sie alle auch bei kreativen Spielen sowie beim Basteln ausdauernd sein können. Wir finden aber, dass Jungs sich immer wieder (testosterongetrieben) auspowern müssen und die kleinen Machos natürlich auch liebend gerne die Mädchen ärgern. So mögen sie möglichst wilde Spiele im Freien, bei dem Hierarchien, Dominanz, und Rivalitäten ausprobiert und ausgekämpft werden.

 

 

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Sie klettern auf den höchsten Baum, kämpfen sehr gerne (auch mit den Mädchen), suchen ihre Grenzen und nehmen, wenn es Ihnen zu langweilig wird, eben auch gerne die Spielsachen der Mädchen weg. Jungs können es nicht verstehen, wie man stundenlang Mandalas ausmalen kann.

Aber Jungs sind anders als Mädchen und gerade das finden wir schön. Ständiges Kräftemessen, immer betonen wer schneller, besser, stärker ist, das ist mitunter für uns Eltern  zwar recht anstrengend. Aber unsere Jungs sind auch sehr lässig, witzig, unkompliziert, ritterlich, männlich, cool, stark, nicht nachtragend und beschützend. Im Laufe der Jahre haben wir gelernt, dass es einfach dazu gehört so zu sein. Dass wir als Mütter und Frauen uns auch zurücknehmen müssen – und von unseren Vorstellungen und Rollenklischees Abstand nehmen sollten. Da wir ja auch keine Softies erziehen möchten, sondern coole Männer, die aber auch liebenswert und nett sind. Wir finden es auch sehr wichtig, dass Jungs tolle männliche Vorbilder haben, mit denen sie Dinge unternehmen, so ganz unter Männern. Das muss gar nicht einmal der Papa sein…

 

 

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Heutzutage werden Jungs viel zu oft von Frauen erzogen. Das sind in erster Linie wir Mütter, sehr häufig haben Jungs eine alleinerziehende Mutter. Im Kindergarten und in der Schule sind die Erziehungsberechtigten meist weiblich, ein männlicher Erzieher ist leider in der Minderheit. Zu oft erleben Jungs dann, dass sie zu wild, zu laut, zu dominant, unkonzentriert und anstrengend seien und dass es eigentlich im Alltag manchmal gar nicht so gut ist, ein „richtiger Junge“ zu sein.

Erst vor einiger Zeit hatten wir im Kindergarten das Problem, dass eine Erzieherin die wilden Jungs zur Strafe und zur „Beruhigung“ auf den stillen Stuhl gesetzt hatte. Das gab natürlich bei den Jungsmamis einen großen Aufschrei und es wurde viel diskutiert. An die Elternabende können wir uns noch gut erinnern. Es wurde dann beschlossen, dass es genau der falsche Weg ist, lebhafte Jungs mittels einer „Still-halte-Strafe“  erziehen zu wollen. Das morgendliche Stuhlkreis mit anschließendem Basteln wurde daher ein wenig abgekürzt und die Aufenthaltsdauer im Garten ein wenig verlängert. Und plötzlich waren sie weg, die Probleme mit den wilden Jungs.

Wenn wir unsere Jungs fragen: „Warum dürfen Jungs wild sein“, dann kommt als deutliche Antwort: “Warum? Na weil sie Jungs sind, Mama.“ Ist doch eigentlich logo oder?

 

Liebe Grüße

rosa&limone

 

Du bist einzigartig mit Janine von mamour

Hallo Ihr Lieben!

Heute dürfen wir Euch Janine vorstellen, die vor Kurzem gemeinsam mit ihrem Mann Alexander mamour.de gestartet hat – ein Online-Magazin und -Buchportal für junge Mütter und Väter. Hier findet Ihr alles rund um das Thema Baby und Kind und wenn Ihr auf der Suche nach einem besonderen Buch seid, werdet Ihr dort sicherlich fündig. Denn natürlich gibt es unglaublich viel Literatur zu Kinderwunsch, Schwangerschaft, Erziehung etc. – aber die Auswahl fällt oft schwer. In Beiträgen, Bücherlisten und Rezensionen können sich junge Eltern informieren und passende Bücher finden. Ob die schönsten Bücher für Geschwisterkinder, Tipps zum trocken werden, tolle Bilderbücher… dies und vieles mehr findet Ihr auf mamour. Wir finden das Portal wirklich sehr gut und wünschen den beiden natürlich viel Erfolg bei ihrem Start-Up Portal und natürlich auch für die kommende, spannende Zeit mit baldigem Familiennachwuchs.

Janine war so lieb und hat sich für uns Zeit genommen und ein paar Fragen beantwortet:

 

 

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Name: Janine Plitsch

Blog: mamour – Online-Magazin für junge Eltern

Beruf: selbstständig, gelernte Buchhändlerin

Anzahl und Alter der Kinder: Tochter (18 Monate), zweite Tochter kommt im Mai 2016

 

Wie sah Dein Leben vor Deinen Kindern aus?

Ich habe zehn Jahre im Einkauf für eine große Buchhandelskette gearbeitet, habe mit Verlagen verhandelt und entschieden, welche Bücher eingekauft werden, also das Sortiment gestaltet. In meiner Freizeit habe ich viel mit Freunden unternommen, bin gereist, war ständig unterwegs, hab das Leben in vollen Zügen genossen. Vor allem habe ich sehr viel gelesen, teilweise bis spät in die Nacht hinein, selbst wenn ich dann am nächsten Tag mit kleinen Äuglein zur Arbeit kriechen musste ☺.

 

Was hat sich verändert seit Du Kinder hast? Was vermisst Du heute?

Mama zu werden krempelt das komplette Leben um, das hört man immer wieder. Natürlich stimmt das, aber irgendwie auch nicht – man bleibt der gleiche Mensch, nur die Prioritäten verschieben sich. Wie viele andere Frauen, die vorher sehr unabhängig und freiheitsliebend waren, habe auch ich mich erst daran gewöhnen müssen, dass es plötzlich ein Wesen gibt, das so vollkommen abhängig von mir ist und meinen Tagesablauf bestimmt. Aber man findet schnell in die neue Rolle rein, und mein Mann und ich versuchen, ein gesundes Mittelmaß zu finden: neben der Zeit, in der unsere Tochter der absolute Mittelpunkt ist, auch bewusst Zeit als Paar zu verbringen und uns Auszeiten zu nehmen. Dadurch vermisse ich nicht viel – wenn überhaupt fehlt mir, dass man mit Kind nicht mehr ganz so spontan sein kann.

Eine große Veränderung gab es beruflich, denn während der Elternzeit habe ich beschlossen, nicht in meinen Job zurückzukehren und mich selbstständig zu machen. In der Schwangerschaft und in der ersten Zeit mit Baby habe ich gemerkt, wie unglaublich viel Literatur es zu Kinderwunsch, Schwangerschaft, Erziehung etc. gibt – und wie schwer die Auswahl z.B. bei Amazon fällt. Im Dezember 2015 sind wir deshalb mit mamour online gegangen – auf der Plattform wollen wir mit Expertentipps, Bücherlisten und Rezensionen junge Eltern informieren und ihnen bei der Auswahl passender Literatur helfen.

 

Was ist Stil für Dich? Wie hat sich Dein Stil geändert seit Du Kinder hast? 

Stil ist etwas sehr Persönliches und bei mir launen- und tagesformabhängig. Die Art der Kleidung wirkt sich auch stark auf meine Stimmung und mein Selbstgefühl aus: Wenn ich morgens mal nicht so gut gelaunt bin und mich dann bewusst schick anziehe, fühle ich mich sofort besser. Ich kleide mich aber genauso gerne sportlich.

In der ersten Zeit als Mama habe ich mich vor allem praktisch angezogen – mein T-Shirt musste sich gut zum Stillen eignen und auch mal dreckig werden dürfen (meine Tochter war ein absolutes Spuck-Baby). Da ich schnell wieder schwanger geworden bin, habe ich nicht wirklich zu meinem vorigen Stil zurückgefunden, obwohl ich nach der Geburt schnell meine alte Figur wiederhatte. Ich mag meine Umstandsmode, betone gerne meinen Babybauch – ich empfinde das Schwangersein als eine wunderschöne Zeit (und freue mich natürlich trotzdem auch wieder auf meine anderen Klamotten, aber die werde ich ja noch lange genug tragen können . . . ☺).

 

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Wie sieht ein ganz normaler Alltagstag bei Euch aus?

Mein Wecker klingelt morgens um sieben Uhr. Ich mache mich schnell fertig und wecke dann unsere Tochter, ziehe sie an und mache ihr ein Fläschchen Milch, das sie trinkt, während ich ihr Frühstück für den Kindergarten vorbereite. Um kurz vor acht bringe ich sie zum Kindergarten, der glücklicherweise fußläufig ist. Zu Hause setze ich mich dann vor meinen Laptop und arbeite den Vormittag über an mamour. Um halb eins hole ich unsere Tochter wieder vom Kindergarten ab. Sie hält dann noch eine Stunde Mittagsschlaf, die ich nochmal zum Arbeiten nutze. Der Nachmittag gehört dann ganz uns beiden, wir gehen spazieren, einkaufen, zum Kinderturnen oder treffen uns mit anderen Mamas und ihren Kindern. Um 19 Uhr essen wir zu dritt, anschließend spielt mein Mann noch mit der Kleinen und bringt sie dann ins Bett. Ab halb neun beginnt für meinen Mann und mich der (meist) entspannte Teil des Abends.

 

Was hat Dich in Deinem Leben geprägt?

Definitiv meine Eltern und die restliche Familie. Ich hatte eine sehr glückliche Kindheit und hab mich in der Familie sehr geborgen gefühlt. Meine Eltern haben meine Schwester und mich zu selbstständigen und unabhängigen Menschen erzogen – das hat mir große Kraft gegeben, auch mal nicht so schöne Zeiten und Schwierigkeiten, die sich einem in den Weg stellen, zu überstehen und mit Selbstbewusstsein zu bewältigen.

 

Was ist Dir wichtig Deinen Kindern auf Ihrem Weg mitzugeben?

Empathie, Respekt und Toleranz gegenüber allen, auch andersdenkenden Menschen, Großzügigkeit, Offenheit – und vor allem ein gesundes Selbstbewusstsein.

 

Dinge, die Dir mit den Kindern am meisten Spaß machen?

Ich mache am liebsten Quatsch/Blödsinn mit meiner Tochter, wir kitzeln uns gegenseitig und lachen viel. Ich finde es toll, dass meine Tochter schon mit ihren 18 Monaten Humor zeigt. Außerdem unternehmen wir viel und verbringen viel Zeit draußen. Ich spiele aber auch gerne Duplo mit ihr oder lese ein Buch (auch zehn Mal hintereinander). Und ich kuschle sehr gerne mit ihr, was leider nicht so oft vorkommt, da sie nicht so der Kuschel-Typ ist – nur wenn sie müde oder krank ist oder ihr etwas unheimlich ist (eine neue Situation, fremde Leute) wird sie anhänglich, und diese Momente koste ich dann aus ;-).

 

Was macht Dir mit Deinen Kindern gar keinen Spaß? Und warum?

Sie antreiben müssen, wenn wir es eilig haben. Nach dem Baden ihre Haare abduschen müssen, weil sie das so schlimm findet, es aber leider sein muss. Bis jetzt sind es noch Kleinigkeiten… ich hab aber mit den älteren Kindern meiner Schwester (sie hat vier, die beiden älteren sind jetzt 5 und 7) gemerkt, dass ich nicht so der Rollenspiel-Typ bin: Mir macht es keinen Spaß, z. B. mit meinem Neffen und seinen Autos „Kämpfe“ ausfechten zu müssen oder mit meiner Nichte und ihren Filly-Pferden Geschichten auszuleben. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird mir das aber mit meinen Kindern noch bevorstehen.

 

Ein Tipp von Dir, tolles Spiel, tolles Buch, tolle Kinderklamotten…?

Da unsere Tochter auf beiden Familienseiten das vierte Enkelkind ist, gibt es so viele Kinderklamotten, dass ich bis auf 1-2 Sachen, denen ich nicht widerstehen konnte, bis jetzt selber nichts gekauft habe – ich denke nicht, dass mir da was entgeht, denn wenn ich sehe, in welchen Kaufrausch andere Eltern geraten… Wir haben aber auch das Glück, dass unsere Schwestern einen guten Kinderklamottengeschmack haben. 😉

Unsere Tochter spielt gerne Duplo, für Gesellschaftsspiele (ich spiele gerne!) ist sie noch zu klein, aber ich freue mich darauf. Genauso wie ich mich darauf freue, ihr längere Geschichten vorzulesen. Mein Vater hat uns damals über Tage und Wochen hinweg aus Büchern wie der „Schatzinsel“ von Robert Louis Stevenson vorgelesen, das gehört zu meinen schönsten Kindheitserinnerungen, und das möchte ich mit meinen Kindern auch machen. Was Bücher angeht sind wir noch in der Fühlbuch- und Pappbilderbuchphase ☺.

 

Wer unterstützt Dich in der Kinderbetreuung?

Mein Mann ist wie ich selbstständig tätig und arbeitet viel von zuhause aus. Er ist ein sehr begeisterter und engagierter Vater – ich würde daher nicht von Unterstützen sprechen, denn das impliziert, dass die vorrangige Verantwortung und „Arbeit“ bei mir liegt, wir erziehen gemeinsam. Klar kümmere ich mich vorrangig um unsere Tochter, aber er ist stets präsent.

Ende letzten Jahres sind wir in die direkte Nachbarschaft zu meiner Schwester mit ihrer Familie gezogen, und auch meine Mutter wohnt nicht weit entfernt, so dass ich Unterstützung habe, wenn ich sie benötige.

 

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Was macht Dich glücklich und was traurig?

Familienzeit macht mich glücklich, gemeinsame Urlaube oder Ausflüge, Zeit mit Freunden. Und dann auch immer wieder ein gutes Buch! Ich bin ein durchweg positiver Mensch und kann mich auch über Kleinigkeiten tierisch freuen, was meinen Mann immer wieder zum Schmunzeln bringt.

Traurig und wütend macht mich Ungerechtigkeit in jeglicher Form – da kann ich auch mal richtig ausfallend werden.

 

Danke liebe Janine für das schöne Interview!!!!! Weitere Interviews toller Frauen und Mütter findet Ihr hier.