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Finn’s Kleiderschrank im Februar 2015

Hallo Ihr Lieben,

unsere schöne Skiwoche ist wie Ihr ja wisst leider zu Ende und der Alltag hat uns wieder. Auch unseren Kindern ging es so, dass sie nicht wirklich motiviert waren, keine Ferien mehr zu haben und morgens kurz nach 6 aufzustehen.
Zu schön war die Ferienwoche in Südtirol. Den ganzen Tag Ski zu fahren, gemeinsam mit den Freunden zu Übernachten, zu Lesen, zu Spielen, spät ins Bett zu gehen…

Aber so ist das ja immer nach den Ferien und nach einigen Tagen wird es für gewöhnlich immer leichter und man freut sich zumindest einmal auf die besten Freunde.
Und nach den Ferien ist ja auch bekanntlich vor den Ferien ;0) Schon bald steht ja OSTERN vor der Tür.

 

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So streckt FINN dem ganzen mal die Zunge raus und macht sich dann aber doch tapfer und warm eingepackt auf den Weg.

 

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Schulweg-Finn-rosaundlimone

 

Jacke: PEPE JEANS
Sweatshirtjacke,
Mütze und Schulranzen : NAPAPJIRI
Jeans: VINGINO
Schuhe: BISGAARD bei Sarenza
Tasche: 4 YOU

 

So Ihr Lieben, nicht unterkriegen lassen, macht mal Pause, denkt an was Schönes und irgendwie geht’s immer!

Eure ROSA und LIMONE

Du bist einzigartig mit Marie&Isabel von Little Years

Hallo Ihr Lieben!

 

Die Faschingsferien sind vorbei und wir sind am auspacken, Wäscheberge waschen, fiebriges Kind pflegen und in Erinnerungen an unsere tolle Skifahr-Woche schwelgen. Für Euch haben wir heute ein weiteres Interview unserer Reihe „Du bist einzigartig“ im Gepäck und heute sogar ein Doppelinterview, denn Little Years, auch bekannt als Blogzine für moderne Eltern, wird wie auch bei uns von den beiden Freundinnen Isabel und Marie gemeinsam betrieben.

 

Auf Little Years finden Mamas, Papas und solche, die es werden wollen, Inspirationen und Informationen. Wir finden vor allem die privaten Porträts spannend, die einen Blick hinter die Wohnungstüren von Müttern ermöglichen, die den berühmten Spagat zwischen Muttersein und einem “anderen” Leben, schaffen. Keine Rabenmütter, keine Latte-Macchiato-Mütter, keine Heimchen am Herd – keine Klischees und Vorurteile. Stattdessen Mütter, die als positive Leitbilder und Vorbilder fungieren können, die einen privaten Einblick in das Leben und das Lebensgefühl einer neuen Muttergeneration ermöglichen, dabei aber natürlich auch unverblümt über die anstrengenden Seiten des Familienlebens sprechen. Auch Papas werden vorgestellt, was wir wirklich eine tolle Idee finden!
Im Blog-Bereich finden sich zudem allerlei nützliche und unnütze Informationen rund um das Kinderhaben und alles, was daran Spaß macht (und manchmal auch nicht). Lifestyle, Shopping, gesellschaftliche Debatten, Muttergefühle, Reise-Tipps und -Berichte, und vieles mehr.

 

Nun offenbaren uns Isabel und Marie, wie sie selbst das mit dem Mamasein so hinbekommen:

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Name: Isabel und Marie

Beruf: Pressereferentin / Studentin und beide zusätzlich Blogger-Mamas!
Anzahl und Alter der Kinder:
Marie: Einen Sohn, Junio, im April 2
Isabel: Einen Sohn, Xaver, im März 2

 

Wie sah Dein Leben vor Deinen Kindern aus?
Marie: Ich hatte einen Job als Presse- und PR-Managerin bei etsy.com . Das hat viel Spaß gemacht, allerdings habe ich nach einer neuen Herausforderung gesucht. Eigentlich wollte ich eine Mexiko-Reise machen – und dann war ich plötzlich schwanger. Isabel kam damals auf mich zu mit der Idee zu Little Years – die Seite stand schon fast und ich war total happy Teil eines so tollen Projekts zu sein.
Isabel: Vor Xaver war ich jahrelang eines von diesen haltlosen, rastlosen, immer latent unzufriedenen Party-Mädchen, ich habe zwar studiert und auch erfolgreich an meinem Lebenslauf gefeilt, aber so ganz wusste ich nie, wohin. Kurz vor Xaver kam dann der feste Freund und der feste Job und dann auch noch das Kind! Innerhalb von zwei Jahren war ich plötzlich angekommen. Total schön!

 

Was hat sich verändert seit Du Kinder hast? Was vermisst Du heute?
Marie: Viel hat sich verändert: Da ich quasi alleinerziehend bin, bin ich viel zu Hause. Besonders natürlich an den Abenden. Das war vorher das Gegenteil: Ich war eigentlich immer unterwegs. Auf Veranstaltungen, Dinners, Partys. Auch bei Etsy bin ich viel gereist. Japan, Kolumbien, New York – mein Gehalt habe ich in Reisen investiert. Jetzt bin ich ruhiger geworden und entspannter. Sicherlich bedeutet das Kind auch Stress, aber ich bin mehr bei mir, genieße die „kleinen“ großen Momente mit dem Kind. Die Zeit vergeht langsamer, das Leben ist etwas entschleunigt. Das genieße ich.
Isabel: Ja, das geht mir genauso. Ich war früher immer unterwegs, habe fast nie zuhause gegessen, zum Beispiel. Jetzt bin ich tatsächlich so etwas wie häuslich. Das stört mich aber gar nicht sooo sehr, was ich dagegen schwierig finde, ist die Einschränkung. Man kann kaum mehr spontan sein, muss immer erstmal ans Kind denken. Manchmal denke ich: was, wenn ich morgen nach LA ziehen will? Das geht ja jetzt wohl kaum mehr. Dazu muss man aber auch sagen, dass ich es 1. früher auch nicht gemacht hätte, und 2. ich auch glaube, das unsere gesamte Generation dieses Freiheits-Ding ein bisschen überbewertet. Feste Strukturen sind auch schön!

 

Was ist Stil für Dich? Wie hat sich Dein Stil geändert seit Du Kinder hast?
Marie: Stil hat man nicht von Anfang an. Der entwickelt sich zusammen mit der eigenen Persönlichkeit. Ich würde meinen Stil als bodenständig, elegant bis hin zu klassisch beschreiben. Seit dem Kind habe ich allerdings wesentlich mehr Jeans an, ich mag es dann einfach bequemer.
Isabel: Interessanterweise war ich früher viel weiblicher, habe oft Röcke, Kleider, Mädchensachen getragen. Jetzt ist es lässiger und auch etwas androgyner geworden und auf jeden Fall müssen meine Outfits immer alltagstauglich sein. Hohe Schuhe? Die könnte ich alle mal verkaufen!! Und – obwohl ich sicher immer noch oft daneben liege – ich glaube, ich bin sicherer geworden, kaufe kaum mehr Dinge, die ich dann bereue, fühle mich fast immer wohl in meiner Wahl. Viele Mamas gewinnen in Sachen Stil eher dazu, glaube ich!

 

Wie sieht ein ganz normaler Alltagstag bei Euch aus?
Marie: Wir stehen um 7:30 Uhr auf. Junio bekommt Milch und ich trinke einen Kaffee. Dann etwas Müsli, duschen, anziehen und gegen 8:30 Uhr gehen wir aus dem Haus. Ich bringe ihn dann mit der Bahn zur Kita und entweder gehe ich in die Uni oder in unser Little Years – Büro. Gegen 16 Uhr hole ich Junio ab. Dann gehts nach Hause oder ins Spielecafe, zu Freunden oder ganz langweilig noch einkaufen.
Isabel: Bei mir ähnlich! Nur dass Xaver meistens etwas länger schläft und wir zu zweit sind. Deswegen ist mir ab und zu ein ruhiger Morgen und ein langer Arbeits-Nachmittag vergönnt. Und ich versuche, 2-3x pro Woche abends etwas zu unternehmen, ins Kino mit dem Freund (wir haben eine Oma in town!), ins Yoga mit der Freundin oder auch mal auf eine Party oder ein Abendessen. Im Winter hat das nicht so gut geklappt, aber im Sommer will ich unbedingt wieder sozialer sein! Und Xaver auch wieder mehr einfach mitnehmen, das kann man eigentlich ganz gut mit ihm.

 

Was hat Dich in Deinem Leben geprägt?
Marie: Oh, so vieles! Natürlich meine Eltern, die ersten gebrochenen Herzen als Teenager, der erste richtige Job. Aber nichts hat mein Leben so schnell und intensiv verändert wie das Mutter-werden.
Isabel: Ich glaube, die frühe Trennung meiner Eltern, und die dadurch erzwungene sehr frühe Selbstständigkeit haben mich sehr geprägt. Und dann habe ich in meinen jungen Jahren ziemlich viel erlebt und gesehen, ich habe in Barcelona, Buenos Aires und Brüssel gelebt, war viel auf Reisen, gerne lange und nur mit einem kleinen Rucksack bepackt. Auch das hat mich sicher sehr geprägt.

 

Was ist Dir wichtig Deinen Kindern auf Ihrem Weg mitzugeben?
Marie: Innere Stärke und Selbstbewusstsein. Deshalb habe ich mir ganz fest vorgenommen, dass mein Sohn immer weiß, wie sehr ich ihn liebe, egal was er macht, egal wer er ist/wird.
Isabel: Man sagt ja: Wurzeln und Flügel – das triffts ganz gut! Rückhalt und Eigenständigkeit, das Wissen, immer ein liebevolles und verständnisvolles Elternhaus im Rücken zu haben. Und mir ist wichtig, dass bei uns über alles gesprochen wird. Probleme totschweigen ist eine total doofe Sache!

 

 

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Dinge, die Dir mit den Kindern am meisten Spass machen?
Marie: Ach so vieles! Und das ändert sich mit dem Alter des Kindes auch. Ich mag es mit Junio im Park Dinge zu entdecken, es ist so toll wie viel Begeisterung da zu sehen ist. Und morgens im Bett ganz viel zu kuscheln.
Isabel: Ich schau ihm einfach so gerne dabei zu, wie er er ist! Wie er spielt, plappert, flirtet… Zusammen mag ich baden, lesen, singen, kuscheln, Höhlen bauen… Und ich liebe es, mit Xaver zu verreisen. Er war von Anfang an ein Super-Travel-Buddy und ich hoffe, das bleibt auch so!

 

Was macht Dir mit Deinen Kindern gar keinen Spass? Und warum?
Marie: Zu volle Spielplätze oder Spielecafés sind der Horror. Die Kinder sind genervt und laut und Junio und ich überfordert.
Isabel: Oh Gott ja, ich habe ein richtiges Spielcafé-Trauma!! Es gibt ganze Tage, die machen keinen Spaß. Manchmal ist man einfach kein gutes Team. Kommt in den besten Familien vor 😉

 

Ein Tipp von Dir, tolles Spiel, tolles Buch, tolle Kinderklamotten…?
Isabell:
Spiel: Die Fiete-App ist unschlagbar 🙂
Buch: Eins, Zwei, Drei, Tier
Kinderklamotten: Ich mag so vieles, aber meine Favorit ist Bobo Choses! Außerdem kaufe ich gerne Second Hand, da findet man oft tolle Unikate!
Marie: Junio ist gerade hin und weg von der Kinder-App HamHam. Ansonsten mögen wir die Spielezeuge von Kid-O sehr, leider gibt es die nur in ganz ausgewählten Geschäften. Beim Lieblings-Label schwanken wir zwischen BonTon (wenn es was besonderes sein soll) oder Emilie et Ida.

 

Wer unterstützt Dich in der Kinderbetreuung?
Marie: Momentan stemme ich das hauptsächlich selbst. Aber alle zwei Wochen ist mein Sohn auch bei seinem Papa. Da hab ich dann mal Zeit um etwas auszuspannen oder Arbeit nachzuholen. Und unter der Woche ist er bei einer Kindertagespflege. Das ist so etwas wie eine Mini-Kita: Sehr intim und familiär!
Isabel: Mein Freund, die Oma und die Kita. Mein Freund und ich machen ziemlich 50/50, Xaver ist täglich von 9:30 bis 15:30 in der Kita und er schläft meistens ein Mal pro Woche bei Oma. Wenn alles klappt, klappt das alles ganz gut!

 

Was macht Dich glücklich und was traurig?

Marie: Streit macht mich immer traurig und kostet so viel Kraft! Leider ist es nicht einfach zwischen dem Vater meines Sohnes und mir, aber mit der Zeit wird es hoffentlich besser. Glücklich macht mich, meinem Sohn ein ruhiges und harmonisches Zuhause bieten zu können, auch wenn der Alltag als Alleinerziehende manchmal eine Herausforderung ist, ist es ein tolles und bestärkendes Gefühl, alles hinzubekommen!
Isabel: Puh, eine GROßE Frage! Mich macht mein Kind glücklich, meine Familie, unser kleines Glück. Mich macht vieles da draußen traurig, so sehr, dass ich manchmal richtig Eskapismus betreibe und den Politik-Teil in der Zeitung konsequent wegblättere…

 

 

Liebe Marie, liebe Isabel, tausend Dank für den schönen, intimen Einblick von Euch beiden! Wir finden Little Years wirklich toll, geschmackvoll, stylisch und absolut empfehlenswert, Ihr hebt Euch deutlich ab von der Masse der vielen Mamablogs, macht weiter so!

 

Ganz liebe Grüsse und Euch allen einen schönen Sonntag!
rosa&limone

Skifahren am Kronplatz in Südtirol

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Hallo Ihr Lieben!

Wir können unser Glück nicht fassen: Tag für Tag lacht die Sonne für uns mit schneebedeckten Gipfeln,  weitläufigen Skipisten, italienischem Flair, leckerem Essen, gemütlichen Hütten, Einkehrschwung, witzigen Apres Skipartys mit unseren Kids, einer gigantischen Nachtskishow mit Feuerwerk und spektakulärem Stunts der Skilehrer: Wir sind verliebt in Südtirol und momentan in unser Ski-Eldorado den Kronplatz.

Wir sind nun seit bald einer Woche hier und haben gemeinsam eine grosse Ferienwohnung, in der es oft recht turbulent zugeht, da sich die Kinder zu fünft eine eigene Etage mit Bad teilen. Skifahren bedeutet ja schon auch etwas Stress mit Skiklamotten anziehen, nichts vergessen, auf den Skibus sprinten, pünktlich im Skikurs sein, am Lift anstellen… aber wir werden jeden Tag aufs Neue belohnt und alle, von klein bis gross, freuen sich auf das Skifahren bei strahlendem Sonnenschein. Der Kronplatz ist ein richtig tolles Familienparadies, bei dem für jede Altersklasse bzw. jedes Skifahrniveau etwas geboten wird.

Unsere fünf Kinder besuchen alle einen Skikurs und sind mit Eifer bei der Sache. Wobei es auch  bei unseren Kleinsten morgens Anlaufschwierigkeiten gibt, es wird ab und zu ein Tränchen verdrückt, aber spätestens wenn sie uns nicht mehr sehen, haben sie grossen Spass und haben bereits tolle Fortschritte gemacht.

Nach den morgendlichen Turbulenzen geniessen wir es beide sehr, für kurze Zeit für uns allein die Pisten in flottem Tempo ohne Kinder im Schlepptau fahren zu dürfen, in unserer gemütlichen Lieblingshütte einzukehren, den ersten Cappuccino in der Sonne bei Alpenpanorama zu geniessen und endlich Zeit zu haben miteinander ungestört quatschen zu können.

 

Hier nun eine Auswahl unserer schönen Ferienwoche.

 

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Skikurs

 

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Kings-of-snow

 

Tanti saluti

Tanja & Daniela