Schlagwort-Archiv: Lieblingsessen für Gross&Klein

Zucchini Frittata von Tiny Spoon

Zucchini-Frittata Tiny Spoon fertig nahHallo Ihr Lieben!

Heute möchten wir Euch einen Blog vorstellen, den wir neu entdeckt haben und der wirklich der absolute Knaller ist: Er heißt Tiny Spoon und wurde von der Architektin Julia gegründet. Julia lebt in Berlin und ist Mama von Flynn. Auf Tiny Spoon verbindet sie ihre Leidenschaft für die Fotografie mit einer weiteren Passion: dem Kochen!

Tiny Spoon liefert jeden Wochentag ein neues Rezept, für Babys, Kleinkinder und die gesamte Familie. Das Motto lautet: frische, einfache und schnelle Rezepte, die auch vielbeschäftigte Eltern für ihre Familie zubereiten können. Denn was gibt es Schöneres als die Gewissheit, seine Kinder mit natürlichen Zutaten, gesund und dazu noch lecker zu ernähren?

 

Julia_TinySpoon

 

Daher freuen wir uns heute wirklich RIESIG darüber, dass Julia bei unserer Kolumne „Lieblingsessen für Groß und Klein“ mitgemacht und uns ein super leckeres Rezept zur Verfügung gestellt hat. Und da wir aktuell im Garten wahnsinnig viele Zucchinis haben, kommt das Rezept ganz bestimmt umgehend zum Einsatz!

 

Zucchini Frittata

Vorbereitungszeit:  10 min
Kochzeit:  30 min
Insgesamt:  40 min
Menge: 4-6 Portionen

 

Zucchini-Frittata (1 von 49)

 

Zutaten

  • 2 Zucchini
  • 15 Kirschtomaten
  • 5 Eier
  • 70 ml Milch
  • 25 g Parmesan, gerieben
  • 2 EL Schnittlauch, fein gehackt
  • 3 gehäufte EL Ricotta
  • 2 EL Olivenöl
  • ½ TL Salz

 

Zubereitung

1. Den Backofen auf 180 Grad (Umluft) vorheizen.

2. Die Zucchini waschen, die Enden entfernen und die Zucchini in feine Scheiben      schneiden.

 

Zucchini-Frittata Zutaten

 

3. Die Kirschtomaten ebenfalls waschen und halbieren.

4. Die Eier aufschlagen und zusammen mit der Milch, den Parmesan, Salz und Pfeffer in einer Schüssel verrühren.

Zucchini-Frittata Ei mit Käse

 

5. Eine mittelgroße und ofenfeste (kein Plastikgriff!) Pfanne erhitzen. Erst das      Olivenöl hineingeben, anschließend die Zucchinischeiben. Bei mittlerer Hitze ca. 7 Minuten anbraten.

6. Nun die Eiermischung über die Zucchini geben. Die Kirschtomaten, den Schnittlauch und den Ricottakäse gleichmäßig auf der Frittata verteilen. Für 5 min garen lassen.

7. Nun die Pfanne für 15 min in den Ofen stellen und die Eier stocken lassen.

8. Die Pfanne aus dem Backofen entfernen und die Frittata für weitere 3 min ziehen lassen.

 

Zucchini-Frittata Tiny Spoon fertig

 

9. Anschließend servieren.

Zucchini-Frittata Stück

 

 

Sieht die Zucchini Frittata nicht himmlisch aus? Liebe Julia, wir danken Dir recht herzlich für Dein tolles Rezept und wünschen Dir weiterhin für Deinen wunderschönen Blog viel Erfolg! Schaut bei Tiny Spoon vorbei, absolut empfehlenswert!

 

Ganz liebe Grüße

rosa&limone

 

Lieblingsessen für Gross&Klein: Spaghetti Bolognese

Luca-mit-Spaghetti-BologneseHallo Ihr Lieben!

Habt Ihr auch ein absolutes Lieblingsessen, das bei der ganzen Familie, vor allem bei Euren Kindern Begeisterungsstürme auslöst? Bei uns beiden ist es ganz eindeutig Spaghetti Bolognese. Das können unsere Kinder eigentlich immer zu jeder Tages- und Nachtzeit essen und sie lieben es alle einfach wahnsinnig. Wobei wir die Erfahrung gemacht haben, dass es mit unseren Kleinen eine schöne Schweinerei ist, denn hinterher sind die klein geschnittenen Spaghettis überall verteilt. Daher nehmen wir auch gerne kleinere und kürzere Nudeln wie Penne. Wir lieben es gemeinsam an einem grossen Tisch mit der ganzen Familie zu sitzen. Die Kinder haben die Möglichkeit vom Tag zu erzählen und über kleine oder grössere Problemchen zu berichten.

Es gibt natürlich sehr viele verschiedene Spaghetti Bolognese Rezepte, aber dieses ist schon seit Jahren unser absolutes Lieblingsrezept. Es ist aus der Basic Cooking vom GU Verlag, aus dessen Kochbücher wir sehr gerne Rezepte verwenden (hier). Hier nun für Euch das Rezept:

Rezept Spaghetti alla Bolognese

Für 4 Hungrige:

1 Zwiebel
1 Möhre
2 Stangen Sellerie
100 g durchwachsener Räucherspeck
2 EL Butter
300 g gemischtes Hackfleisch
⅛ l Rotwein oder Brühe
1 kleine Dose geschälte Tomaten (400 g)
1-4 kleine getrocknete Chilischoten
Salz
Pfeffer aus der Mühle
500 g Spaghetti
1 ordentliches Stück Parmesan (reicht noch für viele Nudelessen)

Spaghetti-Bolognese

Schritt 1

Erstmal alles vorbereiten, was zuerst in die Pfanne wandert: Zwiebel und Möhre schälen, Selleriestangen waschen, vom Speck die Schwarte weg – und alles in kleine Würfel schneiden.

Schritt 2

Große Pfanne auf die heiße Herdplatte stellen und warten, bis auch der Pfannenboden heiß ist. Dann Speckwürfel rein und bei mittlerer Hitze braten, bis das weiße Fett vom Speck fast ausgebraten ist. Butter dazu, alle Gemüsewürfel unterrühren.

Schritt 3

Gemüse und Speck an den Rand der Pfanne schieben, damit in der Mitte Platz zum Anbraten ist. Hackfleisch rein, mit dem Pfannenwender in kleinere Portionen teilen und 2-3 Minuten rühren, bis alles zu kleinen, knusprigen Fleischkrümeln gebraten ist.

Schritt 4

Wein oder Brühe angießen. Tomaten aus der Dose (mit Saft) dazugeben und in der Pfanne etwas zerdrücken, alles gut durchmischen. Chilischoten zerkrümeln oder hacken, mit 1 TL Salz und Pfeffer zum Sugo geben. Bei schwacher Hitze sanft vor sich hin köcheln lassen (15 Minuten sollten es schon sein, 1 Stunde schadet aber auch nicht), öfter mal umrühren.

Schritt 5

Zeit für die Pasta: In einem großen Topf 5 l Wasser aufkochen, 2 EL Salz rein. Ins heftig kochende Wasser die Spaghetti schütten, mit einem Kochlöffel nachhelfen, damit schnell alle unter Wasser sind.

Schritt 6

Ohne Deckel 7-8 Minuten kochen, dann eine Nudel rausfischen und probieren – Spaghetti sollen auf keinen Fall zu weich, aber auch nicht zu hart sein, sondern sich angenehm beißen lassen. Falls die Sauce zu dicklich eingekocht ist, spätestens jetzt ein paar Löffel heißes Nudelwasser dazugeben. Spaghetti dann in ein Sieb abgießen, kurz rütteln und abtropfen lassen.

Schritt 7

Sauce abschmecken, vielleicht noch mit Salz und Pfeffer nachwürzen. Spaghetti auf tiefe Teller verteilen, dick mit Sauce begießen. Parmesan mit einer Käsereibe dazustellen – den reibt sich jeder frisch über die dampfende Pasta!

 

So viel Zeit muss sein: 45 Minuten

 

Viel Spass beim Nachkochen und buon appetito!

rosa&limone

Rotes und grünes Pesto von Miri’s Jahrbuch

Hallo Ihr Lieben!

Heute dürfen wir Euch eine Bloggerin vorstellen, die wir beim Sommerbloggertreffen in Ulm kennenlernen durften und die uns auf den ersten Blick einfach super sympathisch war. Und da es doch oft so ist, dass Hunde ihren Herrchen irgendwie ähnlich sehen möchten wir den ziemlich weit hergeholten Vergleich heranholen und sagen, dass Miri’s Blog Miri’s Jahrbuch einfach auch klasse, sympathisch und sehr unterhaltsam ist wie sie auch. Miri kommt aus Karlsruhe und liebt es zu fotografieren. Sie mag mit Stil und Persönlichkeit eingerichtete Wohnungen, Pasta mit viel Parmesan und schnelle DIY-Projekte mit gelegentlich auftretendem Größenwahn (wie sie selber über sich schreibt). Ihr Blog ist ein Sammelplatz für allerhand Schönes und ihr solltet einfach mal vorbei schauen, es lohnt sich wirklich. Nun möchten wir Euch nicht länger auf die Folter spannen und freuen uns auf Miri’s Lieblingsessen für Gross und Klein. Danke liebe Miri, dass Du bei unserer kleinen Reihe mitgemacht hast, wir werden Deine Rezepte sicherlich ausprobieren 🙂

Liebe Grüsse

rosa&limone

Lieblingsessen-für-Gross&Klein-bei-r&l

Hallo Ihr lieben Leser von rosa&limone,

heute darf ich etwas zur schönen Rubrik „Lieblingsessen für Groß&Klein“ beisteuern. Da ich keine eigenen Kinder habe, habe ich überlegt, was ich denn früher gerne gegessen haben und was Kinder, die ich kenne, heute gerne essen. Als ich klein war, hat meine Oma jeden Mittag für unsere ganze Familie gekocht. Ihre Gerichte waren oft sehr deftig, für mein Empfinden auch recht aufwändig in der Zubereitung und nicht immer noch meinem (kindlichen) Geschmack, weshalb ich nur selten etwas davon nachkoche und auch heute eine ganz andere Richtung einschlage, nämlich die Ratzfatz-Richtung: Es gibt dreierlei Pesto mit jeweils nur drei Zutaten – außer Olivenöl, Salz und Pfeffer.

Spagetti mit Pesto waren und sind immer noch eines meiner Lieblingsessen – vor allem, wenn es schnell gehen muss. Ich mag die Vielfalt von Pesto und dass man ganz einfach verschiedene Varianten anbieten und so ganz leicht jeden Mitesser glücklich machen kann.

Daniela und Tanja haben mir verraten, dass ihre Kinder nicht so gerne grünes Pesto essen, weshalb ich zwei rote und nur eine (ganz ganz hell-)grüne Variante gemacht habe. Da ich etwas faul bin und keinen geschmacklichen Unterschied zwischen püriertem, gehacktem und gemörsertem Pesto feststellen kann, mache ich meine Pestos mit dem Pürierstab, auch wenn das wegen etwaiger geschmacklicher Nachteile durch Hitzeentwicklung hin und wieder verschrien wird. Ich schmecke, wie gesagt, keinen Unterschied, aber wer lieber mörsern oder hacken möchte, kann das gerne tun.

Pesto-Miris-Jahrbuch-2-Lieblingsessen-für-Gross&Klein

 

Paprika-Haselnuss-Pesto

Für das erste rote Pesto 120g eingelegte, rote Paprika nur kurz abtropfen lassen und grob pürieren. Wenn die Paprika stückig ist, 40g gehackte Haselnüssen und 40g Parmesan (oder einen anderen Hartkäse) dazugeben und mit Olivenöl zu einer sämigen, aber noch leicht stückigen Paste pürieren. Ganz am Schluss mit Salz und Pfeffer würzen. Wer keine Haselnussstückchen im Pesto mag, püriert einfach noch etwas feiner.

 

Zucchini-Mandel-Pesto

Das Zucchini-Pesto ist ein klein wenig aufwändiger, weil die Zucchini erst angebraten werden muss. Man kann es aber, wie die anderen Pestos, auch gut vorbereiten. 180g Zucchini in Stücke schneiden und in etwas Olivenöl goldbraun anbraten. Mit 40g Mandelplättchen, 40g Parmesan und etwas Olivenöl so lange pürieren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist und am Ende wieder mit Salz und Pfeffer würzen.

 

Walnuss-Ricotta-Tomate-Pesto

Dieses Pesto mochten meine Nichte und mein Neffe, an denen ich meine Pestos getestet habe, am liebsten – wahrscheinlich, weil es durch den Ricotta so schön cremig ist. 80g eingelegte Tomaten werden ganz einfach mit 80g Ricotta, 30g Walnusskernen, ein bisschen Olivenöl sowie Salz und Pfeffer püriert.

Wie jedes meiner Pestos können hier ganz einfach die Zutaten ausgetauscht oder erweitert werden – ich liefere nur die Grundversion, die einfach an sich schon lecker schmeckt. Wer gerne Knoblauch mag, püriert noch Knoblauch mit rein, wer irgendein Kraut supertoll findet, probiert das aus und so weiter.

In diesem Sinne: Frohes Pürieren und guten Appetit!

Pesto-Miris-Jahrbuch-Lieblingsessen-für-Gross&Klein