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Du bist einzigartig mit Brigitte plus Buchverlosung

Hallo Ihr Lieben.

Wir im Süden sind immer noch etwas im Ferienmodus, rosa ist erst gestern wieder zurück aus dem Allgäu gekommen und wir hatten leider noch nicht die Zeit, uns im neuen Jahr wieder zu sehen. Aber das wird ganz bald nachgeholt!
Das letzte Wochenende vor Schul- und Kindergartenbeginn steht vor der Türe und wir werden versuchen, das Wochenende noch einmal in vollen Zügen zu genießen, noch einmal die vergangenen drei Wochen Revue passieren zu lassen und uns natürlich auch ein wenig auf die kommende Zeit vorzubereiten. Ehrlich gesagt sind wir ein wenig traurig, dass die Ferien vorbei sind, andererseits aber auch teilweise froh, dass die Kinder wieder ihren normalen „Beschäftigungen“ nachgehen und wir nicht von morgens bis abends für ihre Freizeitplanung zuständig sind. Und am Montag haben wir ein Geburtstagskind, für das natürlich auch noch einiges vorzubereiten gilt.

Als erstes Interview im Jahr 2016 dürfen wir Euch heute Brigitte vorstellen, die wir seit einigen Jahren kennen, sehr mögen und überaus schätzen. Sie ist selbständige Journalistin sowie Mutter von drei Kindern und immer mit diversen Projekten beschäftigt. Eines ihrer Projekte war vergangenes Jahr die Erstellung eines schwäbischen Kochbuches mit den Lieblings-Rezepten aus der Region. Brigitte hat sich in Schwaben auf die Suche gemacht nach Rezepten, die es wert sind, festgehalten zu werden, bevor sie in Vergessenheit geraten. Und es sind Geschichten dabei, die oft seit vielen Jahren nicht mehr erzählt worden sind. Auch ich durfte mitmachen und habe ein Rezept meiner Oma beigesteuert, das ich heute noch sehr liebe, mit dem ich schöne Erinnerungen verbinde und das auch meine Kinder überaus mögen, nämlich „Apfelküchle mit Vanillesoße“!

Brigitte war so lieb und stellt uns nun drei Exemplare ihres Kochbuches „Schwaben. Die Gerichte unsere Kindheit. Rezepte und Geschichten“ zur Verlosung für Euch zur Verfügung, ist das nicht toll? Aber jetzt starten wir erst einmal mit ihrem Interview:

 

 

 

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Name: Brigitte Fries

Beruf: Journalistin

Anzahl und Alter der Kinder: 3 Kinder (9, 6 und 4 Jahre)

 

 

 

Wie sah Dein Leben vor Deinen Kindern aus?

Vor der Geburt meiner ersten Tochter war ich in der Redaktion einer Lokalzeitung. Der Arbeitstag hat selten vor 10 Uhr begonnen, dafür war aber meist spät Feierabend. Abend- und Wochenendtermine waren mehr Regel, als Ausnahme, was mir aber wenig ausgemacht hat, da ich schon immer gerne gearbeitet habe. Und mein Beruf bietet die Chance, fast immer und überall reinschauen zu dürfen. Diese Möglichkeit fasziniert mich bis heute.

 

Was hat sich verändert seit Du Kinder hast? Was vermisst Du heute?

Nach der Geburt meiner Großen war schnell klar, dass ich wieder zurück in den Job will, dass sich aber die früheren Arbeitszeiten schlecht mit Kindern vereinbaren lassen. Daher habe ich zunächst die Seiten gewechselt und habe in einer Pressestelle gearbeitet, was auch eine spannende Erfahrung war. Nachdem unser Sohn auf der Welt und in der Krippe bestens betreut war, bin ich in das Stadtberatungsbüro meines Mannes mit eingestiegen. Ich unterstütze ihn bei Bürgerbeteiligungsaktionen, führe Interviews, schreibe Artikel für Stadtteilzeitungen – alles Themen, die nicht sehr weit weg sind von dem, was ich bisher gemacht habe. Außerdem bin ich gemeinsam mit einem Fotografenkollegen regelmäßig für das Magazin „Mein Ländle“ auf Tour – ein spannender Job, durch den wir viele interessante Gegenden und noch mehr interessante Menschen kennen gelernt haben. Was ich vermisse, ist die frühere Arbeitsweise, nämlich zu arbeiten, bis ein Projekt zu Ende ist und sei es bis in die Nacht hinein. Da mein Mann unter der Woche in vielen Städten unterwegs ist, ist es hauptsächlich an mir, die Kinder „einzufangen“ und mit all ihren Aktivitäten zu koordinieren. So dass mir immer die Zeit im Nacken sitzt und vieles oft mittendrin unterbrochen werden muss. Sei es ein Artikel, der eben wann anders fertig geschrieben werden muss, oder die Spülmaschine, die aufs Ausräumen wartet.

 

Was ist Stil für Dich? Wie hat sich Dein Stil geändert, seit Du Kinder hast?

Was Mode angeht, war ich nie sehr experimentierfreudig. Ich bewundere vor allem Frauen, die ein sicheres Händchen für Accessoires haben. Ich selbst mag es eher klassisch-schlicht, ohne viel Schnickschnack. Wobei ich vor allem die hohen Schuhe vermisse, die ich früher oft und gerne getragen habe. Doch während der Schwangerschaften und den Zeiten mit Baby auf dem Arm, habe ich mir diese leider fast vollständig abgewöhnt. Schade eigentlich. Nur zum Tanzen müssen es nach wie vor hohe Absätze sein.

 

Wie sieht ein ganz normaler Alltagstag bei Euch aus?

Früh aufstehen war noch nie meins. Daher quäle ich mich Morgen für Morgen um 6.30 Uhr aus dem Bett, um die Große zu wecken. Während sie sich für die Schule fertig macht, lasse ich mir den ersten Kaffee raus, ohne den gar nichts geht. Währenddessen richte ich die Vesperdosen für die Kinder, schäume Milch auf für meinen Frühstücksmuffel, damit sie wenigstens einen Kakao trinkt, bevor sie aus dem Haus geht und versuche nebenher einen Blick in die Tageszeitung zu werfen. Wenn die Kleinen nicht ohnehin von selber wach werden, wecke ich als nächstes den Mittleren, der als Erstklässler meist erst zur zweiten Stunde raus muss. Er braucht noch die ein oder andere helfende Hand, so dass ich mich richten kann, während er sich fertig macht. Zu guter letzt ist unser Nesthäkchen dran, die ich in der Regel so um 8.30 Uhr zum Kindergarten bringe. Von da aus gehe ich entweder ins Büro, das geschickterweise in der gleichen Straße ist, in der wir wohnen, oder hole den Fotografen samt Equipment für einen Termin ab. Je nachdem, was für den Tag geplant ist. Manchmal sind es auch nur der Großeinkauf und der Berg Schmutzwäsche, die auf mich warten.

 

Was hat Dich in Deinem Leben geprägt?

Auf jeden Fall meine Eltern, die immer für mich da waren, und die Freunde, die mich auf meinem Weg begleitet haben.

 

Was ist Dir wichtig, Deinen Kindern auf Ihrem Weg mitzugeben?

Unsere Kinder sollen wissen, dass wir immer hinter ihnen stehen – egal was kommt. Ich denke, mit dieser Sicherheit im Rücken können sie voller Zuversicht hinaus ins Leben gehen. Sie sollen Menschen gegenüber offen und tolerant sein und jeden nach Möglichkeit so nehmen, wie er ist. Ehrlichkeit und Respekt im Umgang miteinander sind uns außerdem wichtig. Und die unserer Meinung nach grundlegenden Umgangsformen: Grüßen, Bitte, Danke, Entschuldigung sagen, all diese Dinge müssen selbstverständlich sein.

 

Dinge, die Dir mit den Kindern am meisten Spass machen?

Den meisten Spaß haben wir, wenn wir abseits der alltäglichen Zeitzwänge am Besten draußen unterwegs sind. Entweder beim Fußball spielen oder Ski fahren, beim Eis essen oder im Schwimmbad. Hauptsache zusammen. Und gerne auch mit vielen anderen.

 

Was macht Dir mit Deinen Kindern gar keinen Spass? Und warum?

Gar keinen Spaß macht es mir, sie antreiben zu müssen – morgens, wenn die Zeit drängt, oder abends, wenn alle müde und knatschig sind und sie aber dringend ins Bett müssen. Dann macht mir der „Mama-Job“ tatsächlich wenig Freude.

 

Wer unterstützt Dich in der Kinderbetreuung?

Ich habe das Glück, dass beide Großeltern in der Nähe wohnen und geradezu begeistert sind, wenn sie die Kinder von Kindergarten oder Schule abholen dürfen. Daher gibt es auch feste Oma-Nachmittage, so dass ich wechselweise Zeit mit dem ein oder anderen Kind verbringen kann, ganz ohne die Geschwister, oder an denen ich lang arbeiten kann. Außerdem haben wir eine Babysitterin, die meist einspringt, wenn Abendtermine anstehen und mein Mann nicht da ist oder wenn wir tatsächlich einfach nur mal ausgehen möchten.

 

Was macht Dich glücklich und was traurig?

Auch wenn es abgedroschen klingen mag: Meine Kinder machen mich glücklich. Oft ist man abgekämpft, genervt und gestresst, aber wenn einer der drei schallend lacht oder mir mit einer dreckverkrusteten Hand über die Backe streicht, sind das die Momente, die für vieles entschädigen.

 

Wie schaffst Du es, zu dem normalen Alltagswahnsinn als berufstätige Mama auch noch so „nebenher“ ein Buch zu schreiben?

Als die Anfrage von Seiten des Verlages kam, war mein erster Gedanke tatsächlich: Oh, nein! Aber ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ein solches Projekt nicht auch dem Ego schmeichelt. Auch sonst beim Schreiben reizen mich alle Geschichten, in denen es „menschelt“. So war es auch bei diesem Buch, das ja auf den Erinnerungen der Menschen basiert. Ich habe mich über jeden handgeschriebenen Brief gefreut und über all die netten (Telefon-)Gespräche, die meist länger gedauert haben, als ich gedacht habe. Meist hieß es zu Beginn: „Ach wissen Sie, ich weiß gar nicht, was ich Ihnen dazu erzählen soll“ und dann sprudelten diese wundervollen alten Geschichten aus den Gesprächspartnern heraus.

 

 

Liebe Brigitte, vielen lieben Dank für das schöne Interview und dass ich Teil dieses Buches sein durfte. Wir freuen uns nun sehr, 3 Exemplare des Kochbuches „Schwaben. Die Gerichte unsere Kindheit. Rezepte und Geschichten“ unter Euch Lesern verlosen zu dürfen.

 

 

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Hier sind die Teilnahmebedingungen, wie Ihr ein Exemplar des Kochbuches  Schwaben. Die Gerichte unsere Kindheit. Rezepte und Geschichten gewinnen könnt:

1. Ihr werdet Fan von rosa&limone auf Facebook (oder seid es bereits!)

2. Ihr schreibt einen kurzen Kommentar unter diesen Beitrag und verratet uns, was Euer Lieblingsgericht aus Eurer Kindheit ist und schon seid Ihr mit im Lostopf.

3. Teilnehmen können alle Leser aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Nur eine Teilnahme pro Person, bei Mehrfachteilnahme löschen wir alle betreffenden Kommentare. Teilnahme unter 18 Jahren nur mit Einverständniserklärung der Eltern. Der Gewinn kann nicht in bar ausgezahlt werden und der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

4. Das Gewinnspiel endet am Samstag, dem 16. Januar 2015, um 23.59 Uhr

 

 

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Saure-Nierle

 

Nun wünschen wir Euch viel Erfolg, natürlich ein tolles Wochenende und schicken Euch viele liebe Grüße!

limone

 

 

 

 

Interview und Verlosung mit Patricia von Das Nuf

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Hallo Ihr Lieben

Wir haben heute einmal wieder eine wirkliche Knallerfrau und Knallerverlosung für Euch und freuen uns sehr, Euch das neue Buch „Sehr gerne. Mama. Du Arschbombe“ von der Autorin und Bloggerin Patricia vorstellen zu dürfen. Patricia bloggt seit vielen Jahren als „Das Nuf“ und ist nicht nur Bloggern ein absoluter Begriff. Von ihrer sizilianischen Großmutter hat sie ihre blühende Fantasie geerbt, die sie früh zum Geschichtenerzählen gebracht hat. Sie lebt gemeinsam mit ihren Kindern seit über fünfzehn Jahren in Berlin, und sie schreibt auf absolut unverwechselbare und charmante Art und überaus humorvoll über ihre Rolle als Mutter und über das Leben mit Kindern. Sie sieht sich allerdings nicht als typischen „Mamablog“, sondern sie schreibt genauso über gesellschaftliche, kulturelle und technische Themen. In Ihrem Buch verrät Patricia warmherzig mit viel Selbstironie, dass das Leben mit Kindern ganz schön anstrengend oder nervig sein kann. Aber wie man trotz allem den Humor nicht verliert und eine entspannte Haltung im Leben mit Kindern behält.

Wir durften Patricia einige Fragen stellen, los geht´s:

 

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Rosa & limone’s Fragebogen „Du bist einzigartig“

Name: Patricia Cammarata
Blog: dasnuf.de
Beruf: IT Projektleiterin, Autorin, Podcasterin, Bloggeron
Anzahl und Alter der Kinder: 3 – eins, das der Mann mit in die Beziehung brachte; eins im Kindergartenalter; eins im Schulalter

 

Wie sah Dein Leben vor Deinen Kindern aus?
Ich hab vor allem viel gearbeitet, mich an Wochenenden gelangweilt weil ich schon immer Frühaufsteherin war und alle anderen nie vor 12 Uhr etwas unternehmen wollten. Ich war schon immer ein bisschen langweilig. Keine Partys. Mein Sofa und mein Bett fand ich schon immer kuschelig.

 

Was hat sich verändert seit Du Kinder hast? Was vermisst Du heute?
Ich muss mehr planen – wobei ich schon immer gerne lange im Voraus geplant habe – aber das ist durch das Leben mit den Kindern stärker geworden. Ohne Reminderfunktion und Kalender im Smartphone geht eigentlich gar nichts mehr.
Ansonsten vermisse ich vor allem: STILLE

 

Was ist Stil für Dich? Wie hat sich Dein Stil geändert seit Du Kinder hast?
Über Stil mache ich mir nicht so viele Gedanken. Manchmal sehe ich Menschen von denen ich denke: Ah, die haben einen eigenen Stil, etwas wiedererkennbares, ein Schema nachdem sie sich kleiden.
Mein Stil hat sich nicht so sehr geändert. Meine Kleidung ist höchstens fleckiger seit ich Kinder habe. Ich mochte es schon immer lieber bequem und praktisch.

 

Wie sieht ein ganz normaler Alltagstag bei Euch aus?
Ich stehe um 6.10 Uhr auf, bereite Frühstück und Brotdosen vor, dann wecke ich die Kinder, wir frühstücken, ich helfe beim Anziehen und Zähneputzen und mache mich selbst fertig. Um 7.30 verlassen wir das Haus. Das Schulkind geht alleine in die Schule, das Kindergartenkind wird in den Kindergarten gebracht, ich eile zur Arbeit. Um 17 Uhr eile ich zurück. Wenn ich die Kinder morgens gebracht habe, hat sie der Vater abgeholt und umgekehrt. Ich hole also die Kinder, wir machen gemeinsam Abendbrot, dann ist ein bisschen Freizeit, Schlafanzug anziehen, Zähne putzen, Vorlesezeit, singen, kuscheln und ich versuche dann NICHT vor Erschöpfung um 20.30 Uhr einzuschlafen.
Alles sehr strukturiert.

 

Was hat Dich in Deinem Leben geprägt?
Meine Familie.

 

Was ist Dir wichtig Deinen Kindern auf Ihrem Weg mitzugeben?
Gelassenheit, Selbstbewusstsein und Achtung für andere. Sie sollen außerdem wissen, dass – egal was passiert – ich immer für sie da sein werde.

 

Dinge, die Dir mit den Kindern am meisten Spass machen?
Rumalbern und gemeinsam Erlebnisse sammeln. Wir unternehmen viel und ich mache jedes Jahr ein Fotoalbum. Das schauen wir sehr gerne gemeinsam an und erinnern uns an die schönen Tage und so gesammelt – haben wir eigentlich nur schöne Tage.

 

Was macht Dir mit Deinen Kindern gar keinen Spass? Und warum?
Selbst krank sein.
Und wenn ich ehrlich bin: Spielplätze. Ich bin total froh, dass die Kinder jetzt so groß sind, dass sie alleine Abenteuer erleben können.

 

Ein Tipp von Dir, tolles Spiel, tolles Buch, tolle Kinderklamotten…?
Nichts außergewöhnliches: Lego macht allen großen Spaß und ich lese gerne „Franzi-Bücher“ vor (Franziska und die Wölfe, Franziska und die Elchbrüder, Franziska und dusseligen Schafe) und wir mögen alle Willi Wiberg. Wir machen gerne Knickbilder.

 

Wer unterstützt Dich in der Kinderbetreuung?
Der Vater der Kinder, mein Partner, meine Schwester-Freundin und andere Freundinnen. Ich weiß oft nicht, wie ich das ohne diese Menschen schaffen soll.

 

Was macht Dich glücklich und was traurig?
Mich macht ein friedlicher Alltag glücklich. Traurig machen mich Missgunst und Neid.

 

Wie schaffst Du es, zu dem normalen Alltagswahnsinn als berufstätige Mama auch noch so „nebenher“ ein Buch zu schreiben?
Ich habe das Buch nicht komplett neu geschrieben, sondern konnte 80% Geschichten aus dem Blog verwenden, die ich dann überarbeitet habe. Schreiben/Bloggen ist mein Hobby, wenn ich Zeit für mich habe – z.B. am Abend oder an kinderfreien Wochenenden, dann schreibe ich. Andere machen Sport, basteln oder kochen. Außerdem sind meine Kinder relativ selbständig und akzeptieren gelegentlich, dass ich ein eigenes Leben habe.

 

Vielen lieben Dank Patricia für Dein interessantes Interview. Es hat Spass gemacht mehr über Dich zu erfahren. Jetzt freuen wir uns natürlich darüber 3 Exemplare des Buches Sehr gerne. Mama. Du Arschbombe unter unseren Lesern verlosen zu dürfen.

 

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Hier sind die Teilnahmebedingungen:

1. Ihr werdet Fan von rosa&limone auf Facebook, bzw. Twitter oder Instagram (oder seid es bereits!).

2. Ihr schreibt einen kurzen Kommentar unter diesen Beitrag und schwups seid Ihr im Lostopf.

3. Teilnehmen können alle Leser aus Deutschland. Nur eine Teilnahme pro Person, bei Mehrfachteilnahme löschen wir alle betreffenden Kommentare. Teilnahme unter 18 Jahren nur mit Einverständniserklärung der Eltern. Der Gewinn kann nicht in bar ausgezahlt werden und der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

4. Das Gewinnspiel endet am Donnerstag, dem 26. November 2015, um 23.59 Uhr

 

 

Ihr könnt das Buch übrigens auch direkt über Patricia bestellen,  es kostet 8.99 Euro und 1,40 Euro Versand, per Mail an dienuf@gmail.com.

 

Wir wünschen Euch viel Erfolg beim Mitmachen und wünschen Euch eine schöne Restwoche!

rosa&limone

 

 

Interview und Verlosung mit Helena von maru*maru

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Hallo Ihr Lieben!

Heute dürfen wir Euch Helena Bode vorstellen, die Grün­de­rin und der krea­tive Kopf des Labels maru*maru. Mit ihrer Fami­lie wohnt sie in der Nähe von Frank­furt am Main und widmet sich dem Ent­wer­fen und Gestal­ten ihrer Kin­der­zim­mer­kol­lek­tio­nen wie Kin­der­zim­mer­aus­stat­tun­gen und –tex­ti­lien, Vor­hänge, Bett­wä­sche, Kis­sen, Baby­de­cken, Kuschel­de­cken, Wim­pel­ket­ten, Acces­soires und vie­les mehr für ein stil­vol­les Kin­der­zim­mer. Sie bezieht ihre Stoffe nur von nam­haf­ten Her­stel­lern aus Deutsch­land bzw. der EU und legt höchs­ten Wert auf die Qua­li­tät ihrer Stoffe. So kann man sicher sein, dass alle maru*maru-Produkte beden­ken­los im Kin­der­zim­mer zum Ein­satz kom­men können.

Alle ihre Produkte wer­den in lie­be­vol­ler Hand­ar­beit indi­vi­du­ell und in Klein­se­rien gefer­tigt. Auf Wunsch können alle maru*maru-Produkte indi­vi­du­ell ange­passt werden und man kann seine eigenen Gestal­tungs­wün­sche mit ein­brin­gen, so dass man sein indi­vi­du­el­les und maß­ge­schnei­der­tes Pro­dukt bekommt. Und vor allem bei Kinderaccessoires finden wir es wunderschön, wenn unsere Kids ihre ganz eigene Kuscheldecke mit Sternchen oder Namen haben.

Wir haben Helena einige Fragen gestellt und dürfen im Anschluss eine wunderschöne Babydecke aus ihrer Kollektion plus passendes Traubenkernkissen verlosen. Zuerst starten wir einmal mit unseren Fragen:

 

 

 

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Name: Helena Bode

Shop: www.maru-maru.de

Beruf: Unternehmerin

Anzahl und Alter der Kinder: 1 Kind, 4 Jahre

 

 

Wie sah Dein Leben vor Deinen Kindern aus?

 

Geordneter und ohne undefinierbare Flecken auf Kleidung, Möbeln und Wänden… also auch ein wenig farbloser und berechenbarer. J Früher nahm mein Beruf als Qualitätsmanagementbeauftragte in der Medizintechnik eine zentrale Rolle in meinem Leben ein. Ich war stark eingebunden und hatte viel Arbeit, relativ wenig Freizeit und war sehr orientiert auf meine Karriere.

 

 

Was hat sich verändert seit Du Kinder hast? Was vermisst Du heute?

 

Als meine Tochter zur Welt kam habe ich, nach meiner Elternpause, zunächst nur noch halbtags gearbeitet und meine Stelle entsprechend reduziert. Parallel dazu habe ich meine Leidenschaft für Stoffe und Textilien entdeckt und mir eine Nebentätigkeit mit maru*maru aufgebaut. Seit Mitte diesen Jahres kümmere ich mich ausschließlich um mein eigenes Business. Ich bin dadurch flexibler geworden und habe mehr Zeit für meine Familie. Diesen Schritt habe ich nicht bereut und vermisse wirklich nichts (abgesehen von manchmal ein paar Stunden Schlaf…).

 

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Was ist Stil für Dich? Wie hat sich Dein Stil geändert seit Du Kinder hast?

 

Stil bedeutet für mich, dass ich meine eigenen Ideen zum Ausdruck bringen und mich selbst verwirklichen kann. Seitdem ich ein Kind habe, hat sich meine Vorliebe für einen klaren „schwarz/weiß-Stil“ grundlegend in „bunt“ gewandelt. Das hängt auch damit zusammen, dass ich mich seitdem täglich mit vielfältigen bunten Stoffen und der Gestaltung von Kinderzimmern beschäftige.

 

 

Wie sieht ein ganz normaler Alltagstag bei Euch aus?

 

Nachdem der Mann morgens aus dem Haus ist, haben wir zwei Mädels Zeit, uns für den Tag bzw. den Kindergarten fertig zu machen.

 

Meine Tochter verbringt den Vormittag im Kindergarten, ich arbeite dann zunächst meine Emails ab. Anschließend kümmere ich mich um den Versand, widme mich neuen Projekten und bearbeite die eingegangenen Aufträge. Der Nachmittag gehört dann wieder meiner Familie, so dass wir ausreichend Zeit zum Spielen und für Besuche von Freunden haben.

 

 

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Was hat Dich in Deinem Leben geprägt?

 

Vor 20 Jahren kam ich mit meiner Sporttasche als Au-Pair aus Tschechien nach Deutschland. Damals wollte ich eigentlich „nur“ mein Deutsch verbessern und dann zurück nach Tschechien, um dort zu studieren. Entgegen meiner Planung bin ich hier „hängen“ geblieben und habe mir über die Jahre eine Existenz aufgebaut und es sogar in leitende Positionen geschafft. Diese Zeit hat mich geprägt und sie gibt mir Zuversicht für meine weiteren Planungen und Träume.

 

 

Was ist Dir wichtig Deinen Kindern auf Ihrem Weg mitzugeben?

 

Ich unterstütze die Träume und Vorhaben meines Kindes, denn ich bin der Meinung, dass man den kleinen Menschen Raum für eigene Ideen und Vorlieben lassen muss. Und was ich meinem Kind außerdem auf dem Weg gerne geben möchte ist viel Kreativität, Ehrlichkeit und die Überzeugung, dass alles möglich ist wenn man es wirklich will.

 

 

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Dinge, die Dir mit den Kindern am meisten Spass machen?

 

Zur Zeit spielen wir am liebsten Memory. Wir Erwachsenen haben da zwar keine Chance gegen die Kleinen, aber es ist jedes Mal eine Freude wie sie sich diebisch über jede gewonnene Runde freuen. J

Actionmäßig ist danach dann „Räuber und Gendarm“ absolut angesagt.

 

 

Was macht Dir mit Deinen Kindern gar keinen Spass? Und warum?

 

Da gibt es wenige Dinge. Aber auf jeden Fall gehören die Momente dazu, wenn mal wieder partout nicht zu vermitteln ist, dass es Zeit zum Schlafen gehen ist. Warum dies keinen Spaß macht, muss ich euch an dieser Stelle sicher nicht weiter erläutern. Ich glaube, das hat jeder schon mehr als einmal erlebt.

 

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Ein Tipp von Dir, tolles Spiel, tolles Buch, tolle Kinderklamotten…?

 

Ein schönes Spiel ist Zahlenzauber von Ravensburger, das ich wirklich empfehlen kann. Außerdem finden wir Kinderkleidung vom Label Maxomorra (aus Bio-Baumwolle und GOTS-Zertifizierung) sehr schön. Die Kleidung ist bunt und fröhlich.

 

 

Wer unterstützt Dich in der Kinderbetreuung?

 

Ich habe das Glück auf die Familie bauen zu können, also Omas und Opas. Außerdem unterstützt mich meine Schwester wenn ich sie brauche.

 

 

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Was macht Dich glücklich und was traurig?

 

Es gibt sehr viele Dinge, die mich glücklich und zufrieden machen. Generell bin ich glücklich, wenn es meiner Familie gut geht – das steht natürlich an erster Stelle.

Heute habe ich außerdem eine ganz liebe Nachricht von einer zufriedenen Kundin erhalten. Das ist auch eine Form von Glück und motiviert mich, meinen Weg weiter zu gehen. Grundsätzlich bin ich ein sehr positiv denkender Mensch und es gibt zum Glück relativ wenige traurige Momente in meinem Leben.

 

 

Liebe Helena, vielen lieben Dank für das schöne Interview mit Dir. Nun freuen wir uns sehr darüber, eine wunderschöne Babykuscheldecke mit passendem Traubenkernkissen unter Euch Lesern verlosen zu dürfen.

 

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Das kleine Traubenkernkissen eignet sich perfekt zum aufwärmen im Winter, gegen Verspannungen und als Helfer gegen Bauchweh. Gekühlt aus dem Gefrierschrank lindert es den Schmerz bei kleinen Verletzungen.

Die Babydecke ist aus hochwertigem rot/weiss gepunkteten Westfalen-Stoff (100% Baumwolle) genäht, die Rückseite ist aus kuscheligem Öko–Teddyfell. Sie eignet sich wunderbar als Kinderwagendecke, Wiegendecke, oder einfach zum Krabbeln, Kuschen, Spielen oder Schlittenfahren, auch als Wickelunterlage nutzbar. Ein ideales Geschenk zur Geburt, Taufe oder einfach so.

 

Hier sind die Teilnahmebedingungen:

1. Ihr werdet Fan von rosa&limone auf Facebook, bzw. Twitter oder Instagram (oder seid es bereits!) und liked die Seite von maru*maru.

2. Schreibt einfach einen kurzen Kommentar unter diesen Beitrag.

3. Teilnehmen können alle Leser aus Deutschland. Nur eine Teilnahme pro Person, bei Mehrfachteilnahme löschen wir alle betreffenden Kommentare. Teilnahme unter 18 Jahren nur mit Einverständniserklärung der Eltern. Der Gewinn kann nicht in bar ausgezahlt werden und der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

4. Das Gewinnspiel endet am Donnerstag, dem 22. Oktober 2015, um 23.59 Uhr

Wir wünschen Euch viel Erfolg beim Mitmachen

rosa&limone