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AROSA Städtereisen mit Kids in Wien

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Hallo Ihr Lieben!

 

Wie wir Euch ja bereits erzählt haben, haben wir in den Herbstferien mit unseren Kindern die fünftägige Flusskreuzfahrt Donau-Höhepunkte auf der schönen Arosa gemacht. Da wir uns natürlich nicht nur auf dem Schiff aufgehalten haben, freuten sich unsere Kinder natürlich schon sehr auf die erste Anlegestation Wien. Bei unserer Flusskreuzfahrt hielt die Arosa Donna in Wien, Budapest, Bratislava und dem Kloster Melk, eine bunte und sehr abwechslungsreiche Mischung.

 

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Heute möchten wir Euch von unserem Städtetrip Wien berichten und haben Euch einige Tipps zusammen gestellt, wie ihr gemeinsam mit Kindern ohne Stress einen Citytrip genießen könnt.

 

 

Im Vorfeld einen Plan machen, was man anschauen möchte

Wir besorgten zuhause Reiseführer und besprachen gemeinsam mit den Kindern, wie sie sich so eine Städtereise denn eigentlich vorstellten. Es ist immer gut, wenn man sich im Vorfeld Gedanken macht, was man in der jeweiligen Stadt anschauen möchte und dabei auch die Kinder miteinbezieht. Denn es gibt nichts Stressigeres, als ziellos durch eine Großstadt zu irren. Beachtet bei Eurer Planung auf jeden Fall das Wetter vor Ort und natürlich auch die Bedürfnisse der Kinder. Da wir verschiedene Altersgruppen hatten, gab es auch unterschiedliche Wünsche, was unseren Aufenthalt in Wien anbelangt hat.

Große Städte bieten in der Regel viele Ausflugsziele und Attraktionen speziell für Familien an. Wichtig ist, dass sowohl Eltern als auch Kinder auf ihre Kosten kommen, die Mischung macht’s. Es ist immer sehr hilfreich, wenn man weiß, wo ein großer Park oder ein Spielplatz ist, damit die Kinder sich etwas austoben können. Da in einer Großstadt wie Wien tausend Optionen bestehen, hatten die Kinder die Auswahl, sich zwischen Museum, Stadtpark oder Bummeln zu entscheiden. Natürlich hatten wir das Glück, dass wir zwei Familien sind, so dass wir uns gut aufteilen konnten. So kamen die Kinder voll und ganz auf ihre Kosten. Was uns aber sehr wichtig war ist, dass wir uns immer wieder trafen. Wir machten zum Beispiel alle gemeinsam eine wunderschöne und sehr abwechslungsreiche Viakerfahrt, die uns allen sehr gut gefallen hat. So bekamen wir einen sehr umfassenden und schnellen Einblick von Wiens Innenstadt mit seinen imposanten Gebäuden und Sehenswürdigkeiten.

 

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Generell machen Sehenswürdigkeiten gepaart mit Auszeiten für Kinder das Reisen auch für uns Erwachsene etwas gemütlicher und entspannter.

 

 

Mit den Skateboards oder dem Roller die City erkunden

Unsere Kinder sind schon etwas größer und haben auch einen großen Bewegungsdrang. Wir hatten die Idee, dass unsere Kinder ihre Boards oder Roller mitnehmen durften. Bei längeren Strecken sind sie wirklich super, da in kurzer Zeit weite Strecken zurück gelegt werden können. Dies macht allen Spaß und es wird ihnen nicht so schnell langweilig. Sie sind eigentlich die ganze Zeit mit etwas beschäftigt, was ihnen sowieso großen Spaß macht. Und so kann auch die Zeit eines für sie nicht so spannenden Museumsbesuchs überbrückt werden, indem sie parallel im dazugehörigen Park ein paar Runden mit den Boards drehen können.

 

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Fahrten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln

Bei uns daheim werden öffentliche Verkehrsmittel wie Bus oder Zug eigentlich nur von den größeren Kindern benutzt. Da ist es speziell für die jüngeren Kinder immer sehr spannend, wenn es dann Fortbewegungsmittel gibt, die nicht alltäglich sind. Wir fuhren mit der U-Bahn von der Anlegestation direkt in das Zentrum von Wien, U-Bahnstation Stephansdom (von hier starten übrigens auch die Viakerfahrten).

 

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Kein Shopping-Marathon

Wir sind beide kleine Shoppingqueens und könnten uns in fremden Städten stundenlang treiben lassen, um die Läden zu erkunden. Aber das geht natürlich mit Kindern (und Männern) nicht oder nur begrenzt. Grössere Kinder bummeln allerdings auch sehr gerne, wobei die Wahl der Geschäfte eventuell etwas anders ausfallen kann. Auch hier ist es wichtig, Kompromisse zu schließen oder wie schon erwähnt, sich bei einer größeren Gruppe aufzuteilen.

 

Es hilft eine kleine Auswahl an Shoppingzielen zu tätigen. Das bedeutet, dass wir ein paar ausgewählte Läden anvisieren, aber dass auch unsere Kinder wählen dürfen, wo sie hingehen möchten. Und wenn das dann ein Spielzeug- oder Sportgeschäft ist, dann ist das natürlich auch absolut in Ordnung. Natürlich versuchen wir nicht die großen Modeketten zu besuchen, da es diese ja auch bei uns zuhause gibt. Und dazu ist die kurze Zeit des Städteaufenthaltes zu schade.

 

 

Mehrere Stopps und Pausen einplanen

Für die ganze Familie ist so ein Städtetrip meist recht anstrengend. Von daher ist es wichtig Pausen einzulegen und kleine Belohnungen, wenn die Kinder super mitgezogen haben. Und da Ausflüge natürlich hungrig machen, legen wir gerne Zwischenstopp bei der leckersten Eisdiele der Stadt ein oder trinken eine heiße Schokolade mit Sahne im schönsten Cafe. In Wien besuchten wir das Teehaus Haas&Haas, das wir schon jahrzehntelang kennen und schätzen. Es gibt immer noch leckeren Kuchen und vorzügliche Schnittchen. Die Auswahl an verschiedensten Teesorten ist sehr groß und kann auch im dazugehörigen Ladengeschäft erworben werden. So haben wir auch zuhause immer eine kleine Auswahl, die uns an Wien erinnert.

 

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In Wien haben wir dann noch das Schloss Belvedere besucht, das uns allen sehr gut gefallen hat. Wir besuchten das Museum und anschliessend das Museumscafè. Die Kinder, die nicht bei der Ausstellung dabei sein wollten, verbrachten ihre Zeit im dazugehörigen Schlosspark.

 

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Städtereisen mit Kindern ist natürlich anders als ohne Kinder, aber es erweitert auf jeden Fall den Horizont und verändert das Reisetempo, was manchmal sogar sinnvoll und gut ist. Eine Flußkreuzfahrt mit der Arosa bietet Familien die tolle Möglichkeit, viele verschiedene Städte in kurzer Zeit zu erkunden.

 

Wir können einen Citytrip also absolut empfehlen und planen bereits jetzt unseren nächsten City-Familientrip. Vor allem unsere Kinder waren sehr begeistert von dieser Art zu reisen. Sie erzählen sehr oft von unserer Flußkreuzfahrt auf der AROSA und möchten auf jeden Fall ganz bald wieder aufs Schiff.

 

Liebe Grüße

rosa&limone

 

Eine Familien-Flusskreuzfahrt auf der A-ROSA

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Hallo Ihr Lieben!

Wie Ihr sicherlich mitbekommen habt, machten wir mit unseren Familien in den Herbstferien eine Donauflusskreuzfahrt auf der A-ROSA. In unserem Freundeskreis stieß unser Vorhaben, eine Flusskreuzfahrt zu machen, erst einmal auf großes Erstaunen. Wir kannten einige, die eine Flusskreuzfahrt bereits unternommen hatte, wobei jeder uns prophezeite, dass das Alter der Gäste sehr hoch sein würde. Aber wir ließen uns nicht beirren und freuten uns darauf, unsere eigenen Erfahrungen zu machen.

 

Anreise zum Anlegehafen

Wir starteten also mit Sack und Pack und Mann und Maus in Stuttgart mit unseren Privat-PKWs und fuhren ca. 3 1/2Stunden nach Passau. Von der A-ROSA ist es sehr gut organisiert, dass man in Passau in einer Parkgarage sein Auto für die Zeit der Reise unterstellen kann und direkt von dort mit dem Reisebus abgeholt wird, um nach Engelhartszell zur Ablegestation zu kommen. Toll ist dabei, dass die Koffer direkt von unseren PKWs abgeholt und direkt in die Kabine auf dem Schiff gebracht wurden. Wir mussten uns also nur um das Handgepäck und die Kinder kümmern. Diesen Service fanden wir besonders gut, da wir als Familie sehr viel Gepäck hatten.

 

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An Bord unseres Schiffes A-ROSA DONNA wurden wir herzlich begrüßt und jede Frau, selbst unsere kleinen Mädels, bekamen eine rote Rose, das Symbol der DONNA geschenkt. Diese Geste fanden wir natürlich sehr schön und aufmerksam. Das Einchecken ging recht schnell und wir durften unsere Kabinen beziehen.

 

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Die Kabinen auf der A-ROSA DONNA

Die A-ROSA DONNA verfügt insgesamt über 100 Doppelkabinen und es gibt nur Außenkabinen, was natürlich vor allem für unsere Kinder toll war. Sie hielten sich besonders gerne am Fenster auf und sammelten viele verschiedene Eindrücke. Die Kabinen waren ausreichend groß und geschmackvoll eingerichtet, so dass wir uns auch in unseren Kabinen wohlfühlten. Jede Kabine hatte einen Safe, Klimaanlage, TV, Föhn, DU/ WC, Saunatuch, Wolldecke, Telefon, einen Bademantel für das SPA, also alles, was das Herz begehrt.

 

Die Route und das Schiff

Wir hatten uns die fünftägige Schiffsreise Donau-Höhepunkte ausgesucht. Für jeden von uns war diese Form des Reisens auf dem Fluss das erste Mal. Und wir mussten schon sehr schnell feststellen, dass es uns alle sehr entspannte. Das Wunderbare am Reisen auf dem Fluss ist, dass man die Natur in unverfälschter Schönheit sieht.

 

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Auf der 579 km langen Strecke zwischen Passau und Budapest beträgt der Höhenunterschied insgesamt 201 Meter. Davon werden 129 Meter durch 11 Schleusen ausgeglichen. Allein 9 Schleusen liegen zwischen Passau und Wien. Unsere Kinder fanden die Schleusen mega spannend und äußerst beeindruckend.

 

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Von 220 Passagieren waren 35 davon Kinder. Darüber waren wir sehr überrascht und das fanden wir auch wirklich toll.

 

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Familienurlaub auf der A-ROSA

Die A-ROSA möchte gezielt Familienurlaube anbieten und hat daher auf einigen Schiffen eigene Kids Clubs, die für Kinder und Jugendliche im Alter von vier bis 15 Jahren geeignet sind. Das konkrete Programm richtet sich immer nach den Bedingungen vor Ort – Wetter, Platzangebot, Anzahl, Alter und Interessen der Kinder und Jugendlichen. Interessant ist es auch preislich: Im Rahmen des Tarifs „A-ROSA Premium alles inklusive“ reisen Kinder bis 15 Jahre in Begleitung eines erziehungsberechtigten Erwachsenen in einer Kabine kostenfrei mit. Je nach Verfügbarkeit bekommen Familien mit zwei Kindern sogar eine Kabine geschenkt.

 

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Wir hatten trotz Herbstferien keinen Kids-Club an Bord, waren wir merkten schnell, dass alle Kinder gern gesehene Passagiere waren. Für sie wurde Kürbis schnitzen angeboten, eine eigene Schiffsführung konnte gemacht werden und es gab eine coole Halloween Party.

 

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An Bord hatten die Kinder viel zu entdecken, auf dem weitläufigen Sonnendeck gibt es nicht nur ausreichend Liegen, sondern auch einen beheizbarer Außenpool, ein Shuffleboard, Putting Green sowie ein Großfigurenschach.

 

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Das kulinarische Angebot

Jedes Familienmitglied hatte seine eigene Bordkarte, mit der man im Restaurant diverse Getränke bestellen konnte, was natürlich auch für unsere Kinder toll war. Wer möchte kann auf der A-ROSA DONNA den ganzen Tag sehr gut essen, denn es gibt  täglich abwechslungsreiche Buffets mit Live-Cooking und frisch zubereiteten Gerichten. Schön sind natürlich die verschiedenen Plätze direkt an den Fenstern und so kann man wunderbar speisen und sich an der vorbei ziehenden Natur erfreuen.

 

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Morgens kann man äußerst lecker frühstücken. Vor allem das frisch zubereitete Omelette nach eigenen Wünschen war bei uns allen sehr beliebt. Toll ist auch, dass stets an die Kinder gedacht wurde. So gab es frische Waffeln oder Crepes. Und es gab einmal sogar extra auf ihren Wunsch zum Mittagessen leckere Pizza und Griessbrei.

 

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Nachmittags gab es ein Kuchenbuffet mit Kaffee und Tee. Die Küchencrew verstand es passend zur Reiseroute regionale und saisonale Spezialitäten anzubieten. Auch unseren Kindern wurde fast jeder Wunsch erfüllt. Auf ihren Wunsch gab es zum Mittagessen leckere Pizza und Griessbrei.

Wir vier Erwachsene genoßen vor allem ein Wine & Dine-Arrangement, welches wir bereits am Anfang der Reise zugebucht hatten. An diesem Abend gab es in angenehm privater Atmosphäre im hinteren Bereich des Schiffes ein exklusives 5 Gänge Menü mit Weinbegleitung. Küchenchef Joachim Kneule zauberte ein kulinarisches Feinschmeckermenü. Und die Weine rundeten das Menü perfekt ab.

 

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SPA Bereich und Fitness

Die A-ROSA DONNA verfügt über einen Fitness und SPA Bereich. Wir hüllten uns in unsere Bademäntel und starteten mit der finnischen Sauna. Welch’ Genuss -Entspannung mit Blick auf die Donau und die vorbeiziehende Landschaft.

 

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Und auch unsere größeren Jungs wollten das schwitzen in der Sauna einmal ausprobieren. Natürlich nur mit Badehosen und mit dem Ziel danach den Pool am Sonnendeck zur Abkühlung benutzen zu dürfen.

 

Ausflüge und Schiffsführungen

Generell werden viele verschiedene Ausflüge angeboten, die man allerdings dazu buchen muss. Es gibt die Möglichkeit, geführte Fahrradtouren in den Städten zu machen oder selbständig die City zu erkunden. Es werden Entdecker-, Erlebnis- oder Genießertoure angeboten, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Wir haben uns in Wien und Budapest treiben lassen und haben eine geführte Tour in das Kloster Melk gemacht. Darüber möchten wir Euch auch noch berichten.

 

Wir kommen wieder A-ROSA!

Die Schiffsreise schenkte uns völlig neue Eindrücke, ein Highlight war ein sagenhafter Panoramablick in die Seele von Budapest. Die gesamte Flussfahrt war traumhaft schön und die Landschaft zeigte sich in den schönsten Herbstfarben. Man muss wirklich sagen, dass man auf dem Fluss sehr schnell entschleunigt und sich sehr gut erholen kann.

Wir fühlten uns die 5 Tage sehr wohl an Bord und auch unsere Kinder waren wirklich begeistert. Als wir in Engelhartszell anlegten, waren alle traurig und wären am Liebsten gleich wieder weiter gefahren. Wir sind uns sicher, dass wir bald wieder auf die A-ROSA kommen werden, es war einfach zu schön.

Ein großes Dankeschön an die Hotelmanagerin Silke Wohlfarth, die sich wirklich perfekt um uns und unsere Wehwehchen (Krankenhausaufenthalt in Budapest, wir werden noch darüber berichten) gekümmert hat. Und natürlich vielen lieben Dank an A-ROSA für unseren wunderschönen Aufenthalt an Bord der DONNA!!!

rosa&limone