Schlagwort-Archiv: Privatsphäre

Die Handy-­Karte, die mitwächst

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Hallo Ihr Lieben!

Auch bei uns trägt das Thema Handy eigentlich täglich zu Diskussionen bei. In unseren Familien gibt es ein ungeschriebenes Gesetz: Ein Handy gibt es erst zur weiterführenden Schule, also so mit 10 Jahren. Diese Regel zu akzeptieren war beim ältesten Kind eigentlich gar kein Problem, aber trotzdem wurde im letzten Grundschuljahr sehnsüchtig auf das eigene Handy hin gefiebert. Bei den jüngeren Geschwistern sehen die Diskussionen bereits ganz anders aus, da sie Tag für Tag mitbekommen, dass das große Geschwisterkind sehr gerne Zeit mit dem Handy verbringt. Von daher besteht auch schon bei den Kleineren der große Wunsch nach einem eigenen Smartphone.

Luca bekam sein Handy zu Beginn der weiterführenden Schule, bestückt mit einer Handykarte. Internet konnte er nur bei uns zu Hause über Wlan nutzen. In den letzten Sommerferien verbrachte Luca eine Woche im Zeltlager und war daher nur über sein Handy erreichbar. Leider mussten wir feststellen, dass sein Guthaben ziemlich schnell geschrumpft ist. Zu unserer Verwunderung meldete er sich aufgrund des nicht mehr vorhandenen Guthabens nicht mehr bei uns, was uns natürlich etwas Sorgen bereitete. Danach suchten wir nach einer besseren Alternative, die für uns alle stimmig ist. Die Frage nach dem ersten eigenen Handytarif steht bei vielen Familien im Spannungsfeld zwischen Eltern und Kindern und ist somit alltäglicher Interessenskonflikt. Bei den Kindern steht der Wunsch nach Freiheit im Vordergrund und bei den Eltern aber auch die Angst der unsachmässigen Nutzung des Handys und des daraus resultierenden Kontrollverlustes. Für uns als Eltern ist es sehr wichtig einen Überblick zu behalten, wie viel die Kinder telefonieren und auf welchen Internetseiten sie sich bewegen.

Da es ja heutzutage viele Mobilfunkanbieter und einen wahren Tarifdschungel gibt, ist es für uns als Eltern sehr schwierig das passende Angebot zu finden.

Wir wurden auf das Angebot der Telekom aufmerksam, die mit MagentaEINS ein Bündelprodukt anbietet: Wenn man Festnetz und Mobilfunk bereits bei der Telekom hat, dann sind bis zu vier Handykarten inklusiv die jeweils mit den Bedürfnissen der Eltern bzw. der Kinder mitwächst und sie bei ihrem mobilen Start begleitet. Mit dieser Zweitkarte wird das Kind langsam an das Thema Handy herangeführt. Zu Beginn liegt der Schwerpunkt auf Telefonieren und SMS schreiben. Wenn das Kind dafür bereit ist, können wir jederzeit Datenpakete dazu buchen und diese nach Bedarf erweitern, um Schritt für Schritt in das Thema hineinwachsen zu können. Das Tempo dabei bestimmen wir. Daher finden wir den sanften Einstieg in die mobile Welt des Kindes sehr gut und wissen aus eigener Erfahrung, dass, wenn das Kind wächst, auch die mobilen Ansprüche wachsen.

Unser zweites Kind Finn steht aktuell ebenfalls in den Startlöchern und wird bald sein erstes Smartphone bekommen: Finn wird mit dieser Basisvariante der Zweitkarte beginnen. Das bedeutet, er kann ins Mobilfunknetz der Telekom via Flat telefonieren und SMS verschicken. Außerdem kann man eine Festnetznummer bestimmen, die immer kostenlos erreicht werden kann, auch wenn das Guthaben erschöpft ist. Das ist natürlich vor allem in Notfällen sehr wichtig, was uns als Eltern sehr beruhigt. Er bekommt zudem anfangs eine Internetsperre, die wir sehr sinnvoll finden. So ist er als junger Handynutzer sicher unterwegs.

 

 

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Luca, der Ältere, hingegen bekommt sein Surf-Paket aufgestockt. Auch unter den Geschwistern ist es uns wichtig, dass Unterschiede in der mobilen Handynutzung gemacht werden, je nach Alter der Kinder.

Was uns auch besonders gut gefällt ist das mögliche Bezahlverfahren. Je nach gewähltem Tarif erfolgt die Abbuchung des monatlichen Grundpreises bequem über den Mobilfunk Hauptvertrag oder einfach vom Prepaid-Guthabenkonto, das auch über das Taschengeld der Kinder geregelt werden kann.

Das Video „Berg und Tal statt digital“ müsst Ihr Euch unbedingt ansehen. Wir mussten sehr schmunzeln, da wir genau die gleiche Diskussion über Handys auf der Klassenfahrt bei einem Elternabend hatten. Zum Entsetzen der Kinder (und auch mancher Eltern) wurde bei uns Handyverbot auf der Klassenfahrt erteilt. Hier das witzige Video:

 

 

 

 

 

Wie handhabt Ihr das Thema Handy? Wie lange darf Euer Kind am Tag das Handy benutzen, gibt es da Regeln? Wir sind gespannt auf Eure Erfahrungswerte.

Liebe Grüße rosa&limone

 

//mit freundlicher Unterstützung der Telekom//

 

 

Privatsphäre im Internet und Kinder im Netz

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Hallo Ihr Lieben!

Gerade kursieren im Netz viele verschiedene Artikel über das Thema Privatsphäre im Internet mit der Hauptfrage: Sollen Kinderbilder im Internet öffentlich verfügbar gemacht werden? Diese Artikel sind teilweise sehr gut geschrieben, manche jedoch aber auch recht reißerisch. So heißt es beispielsweise im Tagesspiegel, dass Das Zurschaustellen der eigenen Kinder im Internet Missbrauch ist, worauf Steve Rückwardt den Artikel Kinder im Social Web? Ja doch, bitte! veröffentlicht hat.

 

Privatsphäre unserer Kids

Auch wir werden regelmäßig von Freunden und Bekannten angesprochen, warum wir denn auf unserem Blog unsere Kinder abbilden, dass dies ja auch Gefahren mit sich ziehen kann und dass die Kinder irgendwann, wenn sie dann erwachsen sind, es sicher nicht mehr cool finden werden, wenn Kinderbilder von ihnen im Netz zu finden sind. Wir haben unsere Kinder seit Start unseres Blogs abgebildet und vor allem unsere Kleinsten konnten sich hierbei natürlich nicht bewusst zur Wehr setzen. Wir verstehen beispielsweise die Entscheidung anderer Eltern und auch Blogger, die ihre Kinder nicht im Internet zeigen möchten und akzeptieren natürlich diese Haltung, die wir absolut auch nachvollziehen können. Daher haben wir auf unserem Blog auch immer nur unsere eigenen Kinder abgebildet und würden niemals beispielsweise Bilder eines Kindergeburtstages mit den übrigen Geburtstagsgästen ohne Rücksprache mit den Eltern veröffentlichen.

Unsere Meinung zur Privatsphäre im Internet ist folgende:

Heutzutage ist dank Facebook, Instagram und all den anderen Social Media Kanälen das Internet überall präsent und unsere Kinder wachsen damit ganz natürlich auf. Wichtig ist uns zu jedem Zeitpunkt ein verantwortungsbewusster Umgang, denn nur so können sie Medienkompetenz erlernen. Gewisse Grenzen sollten gewahrt werden – so werden wir niemals peinliche Fotos oder nackige bzw. entkleidete Kinder zeigen.

Wir sind beide keine Mamis, die jeden Pups ihrer Kinder veröffentlichen und nach likes dürsten. Es gibt viele Eltern, die jeden Entwicklungsschritt wöchentlich, wenn nicht sogar täglich, auf Facebook posten, was wir persönlich auch etwas grenzwertig finden. Aber das muss wirklich jeder selber für sich entscheiden. Wir reden offen mit unseren Kids über die Bilder und mit den Großen ist dies schon wunderbar möglich. Sie sehen unseren Blog in gewisser Weise als Job für uns an und wissen genau, dass wir daran verdienen (natürlich keine Unsummen, aber ein nettes Taschengeld) und dass wir für Bilder beispielsweise gratis Mode zugeschickt bekommen. Sie wissen, dass sie durch unseren Blog tolle Rechercheausflüge und Urlaube machen dürfen und Ihnen ist klar, dass sie dafür auch etwas mitleisten und ab und an posieren müssen. Luca und Finn haben schon als Baby Werbung für Kindersitze gemacht. Finn hat beispielsweise auch schon für eine Schulranzenmarke gemodelt und durfte dann das Geld auf sein Sparbüchlein einzahlen. Luca hatte schon verschiedene  Modeaufnahmen und einen kleinen Werbefilm, der ihm großen Spaß gemacht hat. Von daher gab es von jeher Fotos im Netz. Unsere Kinder haben bisher alle Spaß am fotografieren, mitbasteln, kochen…

Unser Blog gehört zu unserem Leben und natürlich auch ein Stückweit zu denen unserer Kinder. Natürlich wird es in der Pubertät so langsam schwieriger . Und es kommen schon auch Sätze wie „aber das Bild kommt nicht auf den Blog…“ Und natürlich gibt es auch ab und an kritische Anmerkungen der Kids, die dann explizit sagen, dass sie beispielsweise auf diesem Bild blöd aussehen und so nicht gezeigt werden möchten. Das akzeptieren und respektieren wir natürlich und löschen das betroffene Bild einfach.

 

 

Privatsphäre von uns

Ebenso ist es oftmals nicht einfach zu entscheiden, was wir Euch, unseren Lesern, über uns preis geben. Aus diesem Grund haben wir anfangs, als bloggen noch absolutes Neuland für uns war, eigentlich auch die Namen rosa&limone gewählt, um ein wenig anonym bleiben zu können und haben uns eigentlich auch nie auf einem Foto gezeigt. Aber die Zeiten ändern sich und unser Blog und auch wir haben uns natürlich weiter entwickelt.

 

 

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Auf vielen anderen Blogs finden wir Geschichten über Intimitäten, über Fehlgeburten, Trennungen, Entwicklungsschritten der Kinder und wir müssen immer wieder aufs Neue entscheiden, was und wie viel wir Euch erzählen können und möchten. Viele Leser dürsten nach genau diesen Geschichten. Ist ja auch immer spannend, finden wir natürlich auch. Wir haben es in der Vergangenheit immer so gemacht, dass wir natürlich viele Dinge von uns preis geben, aber nicht alles. Und genauso ist es auch bei unseren Kindern. Wenn es mal eine 5 In Mathe gibt, muss dies nicht gleich mit Euch allen auf dem Blog durch diskutiert werden. Und auch aus dem Leben als alleinerziehende Mama wird natürlich ab und an erzählt, aber nicht ständig. Das versteht Ihr doch bestimmt oder?

Wie handhabt Ihr das denn mit Kinderbilder auf Facebook und Co? Habt Ihr Euch eine Grenze gesetzt?

Wir sind gespannt auf Eure Meinung, liebe Grüße

rosa&limone (Tanja & Daniela :))