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Hallo Ihr Lieben!
Nach einer kleinen Blogpause starten wir wieder frisch und erholt in das neue Jahr. Wir konnten im Allgäu und in Südtirol zur Ruhe kommen und nach den stressigen Dezembertagen haben wir vor allem neue Energie getankt.
Für das Jahr 2017 haben wir uns einige Ziele gesetzt, die natürlich auch mit dem Blog zu tun haben, die aber auch persönlicher Natur sind. Wir möchten versuchen, etwas fitter zu werden, uns etwas gesünder zu ernähren und uns etwas weniger zu stressen. Mal schauen ob das klappt. Und für rosa&limone haben wir uns natürlich auch etwas überlegt: Wir möchten neue Ideen umsetzen, manche Dinge, die 2016 nicht ganz rund gelaufen sind, verbessern und einige Änderungen vornehmen. Ihr könnt gespannt sein. Und natürlich möchten wir versuchen noch strukturierter vorgehen (was bei uns zwei Chaosqueens eine ganz schöne Herausforderung ist) und Projekte besser planen.
Rosa war ja einige Tage im Allgäu und ich war mit meiner Familie im wunderschönen Südtirol auf der Seiser Alm. Obwohl wir so gut wie keinen Schnee hatten, konnten wir wunderbar Ski fahren, da die Italiener die Pisten super präpariert haben (was natürlich nicht gerade ökologisch wertvoll ist).
Wir haben von der finnischen Kleidungsmarke Reima, die bekannt für ihre funktionale Outerwear ist, einen neuen, wunderschönen Schneeanzug bekommen (vielen lieben Dank dafür) und haben das erste Mal ReimaGO® ausprobiert.
Was ist ReimaGO®?
ReimaGO® ist eine clevere Kombination aus funktionaler Outerwear, einem tragbaren Bewegungssensor und einer kostenlosen, mobilen App, die die Neugier der Kinder weckt und sie motiviert, sich mehr zu bewegen. ReimaGO® geht es nicht darum, die Herzfrequenz oder den Kalorienverbrauch zu ermitteln – das Konzept misst die Intensität und Dauer der physischen Aktivität des Kindes über den Tag. Es springt in dem Moment an, wo das Kind sich bewegt und kann an unterschiedlichsten Orten eingesetzt werden: in der Kita, in der Schule, beim Sport oder in der Freizeit.
Die durch den Sensor erfassten Daten werden in die ReimaGO®-Applikation eingelesen. Die App ist schlicht aber inspirierend, bringt Spaß und ist einfach zu benutzen: spielerisch können Kinder ihre Entwicklung verfolgen und Belohnungen für bestimmte Aktivitäten sammeln. Das Ganze nimmt nur wenig Zeit in Anspruch, damit Kinder gleich wieder nach Draußen gehen und weiter spielen können. Eltern haben eine eigene Ansicht der App durch die sie ganz einfach das Aktivitätslevel des Kindes verfolgen und individuelle Ziele und Belohnungen einfügen können. Wir haben gleich am ersten Tag die App aktiviert und auf Herz und Nieren getestet. Louisa hat sich natürlich gleich auf der Seilrutsche ausgetobt…
Der ReimaGO®-Sensor kostet 39,95€, er ist wasserdicht und funktioniert auch bei extrem kaltem Wetter – ähnlich wie die Outerwear, in die er integriert werden kann. Wir haben ihn natürlich auch beim Skifahren getestet.
Zahlreiche Produkte der Herbst-Winter-Kollektion 2016 verfügen über eine spezielle ReimaGO®-Tasche, in der sich laminierte Movesense®-Druckknöpfe befinden, an denen der ReimaGO®-Sensor befestigt werden kann. Der Sensor kann auch in anderen Taschen verstaut werden, die zuverlässigsten Messergebnisse werden jedoch erzielt, wenn er sich im Bereich des Oberkörpers befindet.
Praxistest
Vom Zeitansatz her ist die App-Nutzung kein Problem, sie ist zwar aktuell nur in englisch aber super einfach und selbsterklärend. Sehr schnell kann man für sein Kind ein Profil anlegen. Allerdings werden auch mehrere ReimaGO-Sensoren gebraucht, falls mehrere Kinder ihre Bewegung tracken möchten, was der Sohnemann etwas schade fand.
Der Sensor wird also einfach in der Kleidung verstaut und nach der Aktivität (bei uns war es immer abends) verbindet man die App mit dem Sensor, synchronisiert kurz und kann dann mit der Figur so lange durch die Level wandern, wie „erspielte“ Energie vorhanden ist. Das sieht dann so aus:
Als zusätzlichen Anreiz gibt es kleine Extra-Geschenke in Form von Bildern, die nach einer bestimmten Intensität einer Aktivität eingeblendet werden.
Fazit
Die Idee mit dem Bewegungssensor ist super, einfach umzusetzen und vor allem für Couch Potatoe Kinder sinnvoll. Meine Tochter war total motiviert, sich auszutoben und abends stets gespannt darauf, wie viele Punkte sie sich verdient hatte und wie lange sie spielen konnte. Ich glaube, dass es vor allem für computeraffine Kinder, die sich nicht so gerne bewegen, ein tolles Konzept ist, das absolut aufgeht.
Wir feiern diese Woche noch einen Geburtstag und berichten Euch natürlich noch von unseren Vorbereitungen…
Viele liebe Grüße und einen guten Start in den Alltag!
limone