Ein kleiner Rückblick unserer neuen Schulkinder

Einschulungskinder

 

 

Hallo Ihr Lieben.

Nun sind bereits die ersten vier Schulwochen unserer Erstklässler ins Land gezogen. Es war eine spannende und aufregende Zeit, in der Mats und Lina viele neue Eindrücke gesammelt haben. Als Eltern waren wir im Vorfeld beide etwas nervös, wie die Kleinen die Umstellung vom Kindergarten zur Schule bewältigen würden. Aber wir mussten wie so oft die Erfahrung machen, dass alles doch viel besser läuft als im Vorfeld vermutet und die Kinder überraschend gut ihre neue Aufgabe meistern. Der Schulalltag ist natürlich für beide immer noch anstrengend, da sie lange sitzen und sich konzentrieren müssen. Und sie trauern natürlich ihrer Kindergartenzeit hinterher, denn sie vermissen ihre Freunde und ihre Erzieherinnen. Aber im großen und ganzen haben sie sehr viel Spaß und gehen jeden Tag gerne zur Schule, finden von Tag zu Tag mehr Freunde, haben Freude am Lernen und genießen es nun sehr, zu den „Großen“ zu gehören, was ihnen ein neues Selbstbewusstsein gibt.

 

Mein-erster-Schultag

 

Auch unser Start in den Tag ist jetzt noch durchstrukturierter wie zuvor. Noch ein weiteres Kind muss morgens pünktlich zur Schule starten, was uns oft an unsere Grenzen bringt. Und wenn wir ganz ehrlich sind, finden wir es auch sehr stressig, dass Sechsjährige Kinder 3x die Woche um 7:40 an ihrem Schultisch in der Schule sitzen sollen wie bei Lina.

 

Einschulung-Deko

 

Das frühe Aufstehen ist natürlich oftmals nicht ohne Stress, vielen Ermahnungen, häufigem Schimpfen, liebevollem Zureden oder mehrmaligem Aufwecken verbunden. Ja klar, auch wir versuchen unsere Kinder abends früher ins Bett zu bringen, den Schulranzen am Vortag zu packen und am allerbesten die perfekte Kleiderwahl (ganz wichtig mit unserem Mädel) bereits abends zu tätigen, um die morgendlichen Endlosdiskussionen zu umgehen. Und trotzdem sind die Kinder morgens noch müde, kommen schwer aus dem Bett, haben keine Lust zu frühstücken, vergessen ihren Sportbeutel, sind knatschig und muffelig, was nicht nur die Kinder sondern natürlich auch uns stresst.

 

Pinata-zur-Einschulung

 

Uns Müttern kommt es zugute, dass wir jetzt früher anfangen können zu arbeiten, was allerdings den Nachteil hat in einer normalen Grundschule wie bei Lina, die Kinder bereits um 12 Uhr abholen zu müssen. Welche normale Mutter, die arbeitet, schafft dies? Also bucht man dazu eine Kernzeitbetreuung, benötigt die Oma oder wählt von vornherein eine Ganztagsschule wie bei Mats, was die ganze Organisation erleichtert. Denn je drei Kinder müssen natürlich während der Abwesenheit der Mutter betreut werden. Aber es tröstet uns sehr, dass dies alles immer leichter wird. Das morgendliche Chaos lichtet sich im Laufe der Jahre, unsere Großen sind schon sehr selbständig und unterstützen unser Familienkonstrukt, wo sie können.

Aber im Großen und Ganzen ist es schön zu sehen, mit welcher Begeisterung und welchem Stolz die zwei Kleinen jeden Morgen in Richtung Schule laufen. Natürlich werden sie noch einige Hürden und Hindernisse überwinden müssen, vor denen wir sie teilweise nicht bewahren können, aber die Grundlagen sind gelegt und wir werden unser bestes Tun.

Euch allen einen schönen Sonntag!

Liebe Grüße.

rosa&limone

 

  • Gisela sagte am 9. Oktober 2017 um 01:55 Uhr

    Hallo ihr zwei wunderbaren Mütter, Familienmanagerinnen und Berufstätige und Herzensmenschen, ich bewundere wie Ihr Euer Leben ‚wuppt‘ gelassen, liebevoll und immer ein Lächeln im Gesicht